„Der rot-schwarze Vorschlag ist für uns Freiheitliche völlig inakzeptabel und kommt einem bildungspolitischen Kahlschlag gleich. Gerade ländliche Kleinschulen mit geringen Schülerzahlen weisen ein hohes Unterrichtsniveau auf, da die Lehrkraft individuell auf den Schüler eingehen kann. Anstatt endlich die 18 Bezirksschulräte samt sündteurem Verwaltungsapparat abzuschaffen, sparen SPÖ und ÖVP bei der Zukunft der steirischen Kinder“ zeigt sich FPÖ-Bildungssprecher Hannes Amesbauer empört.
„Mit der geplanten Schließung von knapp 40 Schulen setzen Voves und Schützenhöfer ihre Politik der Ausdünnung des ländlichen Raumes weiter fort - Stück für Stück wird den Menschen im ländlichen Raum die Lebensgrundlage entzogen. SPÖ und ÖVP haben in dieser Frage die Rechnung ohne den Wirten gemacht“ ist Amesbauer überzeugt, der die Unterstützung der Freiheitlichen Partei gegen den „rot-schwarzen Schließungswahn“ ankündigt.
Für Amesbauer sparen Voves und Schützenhöfer an der falschen Stelle. „Wozu brauchen wir 18 Bezirksschulräte samt Bezirksschulinspektoren, wo die Steiermark doch nur mehr 16 Bezirke zählt? Die Bezirksschulräte als Sammelbecken rot-schwarzer Lehrer und Frühstücksdirektoren gehören aufgelassen und nicht die Kleinschulen, deren Lehrer-Schüler-Betreuungsverhältnis vorbildlich ist“ so Amesbauer, der für die nächste Landtagssitzung einen entsprechenden Antrag ankündigt.