Die Beantwortung einer schriftlichen Anfrage des Freiheitlichen Landtagsklubs zeigt, dass an steirischen Pflichtschulen immer häufiger islamischer Religionsunterricht am Stundenplan steht. Während im Schuljahr 2013/2014 in 92 Schulen Islamunterricht stattfand, waren es 2015/2016 bereits 153, das bedeutet einen Anstieg von 66 Prozent. „Die voranschreitende Überfremdung spiegelt sich auch im heimischen Bildungssystem wider. Diese Entwicklung ist vor allem auf die unkontrollierte Massenzuwanderung unter dem Deckmantel des Asylrechts zurückzuführen. Es gilt, auf politischer Ebene umgehend eine Trendumkehr sicherzustellen, ansonsten ist die Aufrechterhaltung unserer christlichen Leitkultur ernsthaft gefährdet“, so FPÖ-Bildungssprecher LAbg. Hannes Amesbauer.
Der Zuzug von Menschen aus muslimischen Ländern stellt seit Jahren ein massives gesellschaftspolitisches Problem dar. Das vorherrschende Asylchaos hat die nun ohnehin schwierige Situation in diesem Bereich deutlich verschärft. SPÖ-Bildungslandesrätin Ursula Lackner bestätigt in einer aktuellen Anfragebeantwortung, dass das steirische Bildungswesen von dieser Entwicklung keineswegs verschont bleibt. So wird seit 2013 nicht nur an 61 zusätzlichen Schulen Islamunterricht angeboten, sondern es mussten auch 12 neue Religionslehrer eingestellt werden. „Es ist höchste Zeit, die Zuwanderung aus muslimischen Ländern konsequent zu unterbinden. Die vorliegenden Zahlen aus dem Bildungsressort sind der beste Beweis für die verfehlte Migrationspolitik von SPÖ und ÖVP“, so Amesbauer abschließend.