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27. November 2014

FPÖ-Amesbauer: Trotz Rekordarbeitslosigkeit: SPÖ Steiermark will Arbeitsmarkt für Asylwerber öffnen!

Klares NEIN der FPÖ zur Arbeitsmarktöffnung für Asylwerber; SPÖ hat als Arbeiterpartei endgültig versagt.

Österreich ist mit einer Rekordarbeitslosigkeit konfrontiert, mehr als 38.000 Personen waren alleine im Oktober 2014 in der Steiermark arbeitslos, im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Zunahme von 11 Prozent. „Trotz dieser erschreckenden Zahlen fällt den Genossen nichts Besseres ein, als die Öffnung des Arbeitsmarktes für Asylwerber zu fordern. Die SPÖ Steiermark beweist damit einmal mehr, dass sie schon lange nicht mehr die Partei der Arbeiter ist und nur mehr Randgruppen- und Klientelpolitik für linke Gutmenschenvereine betreibt“, so Amesbauer. Der Freiheitliche weiter: „Lerchers Vorschlag hätte verheerende Auswirkungen für den heimischen Arbeitnehmer. Mehrere tausend Asylwerber würden in der Steiermark dann auf den Arbeitsmarkt drängen. Dies würde insbesondere bei minder qualifizierten Berufsgruppen zu einem starken Verdrängungswettbewerb führen – die Folge wäre eine noch höhere Arbeitslosigkeit in der Steiermark“, warnt Amesbauer.

Eine Arbeitserlaubnis für Asylwerber wird von FPÖ-Klubchef Hannes Amesbauer kategorisch abgelehnt. „Bereits jetzt ist die Steiermark von ausländischen Subunternehmen, die mit Dumpingpreisen die steirische Wirtschaft ruinieren, stark betroffen. Die Öffnung des Arbeitsmarktes für Asylwerber würde den Konkurrenzkampf zwischen heimischen Arbeitnehmern und ausländischen Billigst-Arbeitskräften eklatant verschärfen. Dass dies den roten Genossen egal ist, nehmen wir zur Kenntnis. Als soziale Heimatpartei erteilen wir diesem Vorschlag jedoch eine Absage“, so der Freiheitliche.

Asylanten können aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen in Österreich arbeiten und erhalten auch sämtliche Sozialleistungen wie österreichische Staatsbürger. „Bei Asylwerbern hingegen steht noch nicht einmal fest, ob überhaupt ein Asylgrund vorliegt – rund 80 Prozent der Asylverfahren werden negativ entschieden. Diesen Personen bereits vorab auf den Arbeitsmarkt zuzulassen, wäre daher völlig kontraproduktiv“, so der Freiheitliche. Anstatt den Arbeitsmarkt für Asylwerber zu öffnen, fordert Amesbauer die Bundesregierung auf, endlich dafür Sorge zu tragen, dass die Asylverfahren rascher abgewickelt werden. „Würden Asylverfahren binnen drei Monaten rechtskräftig entschieden werden, müsste man erst gar nicht über eine Arbeitsmarktöffnung für Asylwerber diskutieren“, so der Freiheitliche abschließend.


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