Skip to main content
24. Jänner 2011

FPÖ-Amesbauer: Zwangsehen haben in der Steiermark nichts verloren!

Aus Anlass der bekanntgewordenen Affäre eines 50-jährigen Kosovaren, der seine 18-jährige Tochter mit einem ihr unbekannten Albaner verheiraten wollte, kündigt die FPÖ Anfragen im Landtag an die Landesräte Vollath (Integration) und Grossmann (Gleichbehandlung) an. „Gender-Beauftragte der politischen Linken fühlen sich diskriminiert, wenn keine geschlechtsneutrale Schreibweise verwendet wird, schweigen aber wenn Zwangsverheiratungen wie in Leibnitz auf der Tagesordnung stehen. Das beschämende Beispiel dieser geplanten Zwangsverheiratung zeigt eindeutig, dass das patriarchale, islamische Gesellschaftskonzept nicht mit den westeuropäischen Werten in Österreich in Einklang zu bringen ist“ so FPÖ-Menschenrechtssprecher LAbg. Hannes Amesbauer.

Mehr als 100 Frauen suchen in ganz Österreich jährlich um Hilfe, weil sie von einer Zwangsheirat betroffen sind. Allein beim Gewaltschutzzentrum Steiermark melden sich jährlich 3 Frauen, denen eine Zwangsehe angedroht wurde. Besonders drastisch ist die Situation in der Stadt Graz.

Amesbauer sieht das Problem von Zwangsverheiratungen mit den patriarchalen Strukturen des Islams verwurzelt. „In Österreich haben derlei Ansichten nichts verloren. Ich vermisse den Aufschrei der linken „Gender-Beauftragen“ dieses Landes. Anstatt über sinnlose 'Binnen-I-Diskussionen' zu sinnieren, sollten sich die Feministen von Rot und Grün über die wirklichen Diskriminierungen von Frauen den Kopf zerbrechen“ so Amesbauer abschließend.


© 2025 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.