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16. August 2017

FPÖ-Amesbauer/Samt: Asylindustrie kassiert ungeniert ab!

ORS GmbH erhielt über 16 Millionen Euro; Amesbauer: „Mit dieser Geschäftemacherei muss endlich Schluss sein!“

Eine parlamentarische Anfrage, die Bundesrat Peter Samt an den Innenminister richtete, liefert erneut schockierende Einblicke in die florierende Asylindustrie. So erhielt die ORS Service GmbH für den Betrieb von Bundesbetreuungseinrichtungen für Asylwerber in der Steiermark im Zeitraum 2014 bis Frühjahr 2017 unglaubliche 16.178.716 Euro. „Die rot-schwarz-grüne Willkommenskultur der letzten Jahre kommt dem Steuerzahler teuer zu stehen“, meint Landtagsabgeordneter Hannes Amesbauer. Der steirische Spitzenkandidat für die Nationalratswahl fordert ein Ende der „Geschäftemacherei“ im Asylbereich.

Die unkontrollierte Massenzuwanderung der letzten Jahre ist überaus kostenintensiv und bringt erhebliche Probleme mit sich. Jedoch gibt es eine Reihe an Profiteuren des noch immer anhaltenden Asyl- und Zuwanderungsstroms. So betreibt beispielsweise die ORS Service GmbH mit Firmensitz in Wien eine Reihe an Unterkünften und stellt auch die Betreuung vermeintlicher Flüchtlinge sicher. Auch in der Steiermark betreibt bzw. betrieb ORS diverse Bundesbetreuungseinrichtungen, wie die Sonderbetreuungsstelle (SBS) Steinhaus am Semmering oder das Asylquartier in der ehemaligen Baumax-Halle in Leoben. „Über eine Million Euro an Mietkosten, 12 Millionen Euro für die Betreuung und 600.000 Euro für den Transport von Asylwerbern wurden an ORS bezahlt“, zitiert Samt aus der Beantwortung der parlamentarischen Anfrage.

250.000 „Taschengeld“ für Asylwerber
Laut den Zahlen des Innenministeriums wurden an Asylwerber in einem Zeitraum von knapp drei Jahren alleine in den von ORS betriebenen Quartieren in der Steiermark 251.200 Euro Taschengeld ausbezahlt. FPÖ Nationalratskandidat Amesbauer dazu: „Das ist Misswirtschaft in Reinkultur. Wir müssen endlich weg von Geld- und hin zu Sachleistungen.“

Abschließend üben die Freiheitlichen erneut scharfe Kritik an der ausufernden Asylindustrie. „Dieser Geschäftemacherei ist ein Riegel vorzuschieben. Die Flüchtlingsbetreuung muss wieder in staatliche Hände überführt werden“, so Samt und Amesbauer unisono.


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