FPÖ-Amesbauer/Triller: „SPÖ-Resolution ist reiner Scheinaktionismus!“

Die SPÖ bringt in der Region Obersteiermark-Ost flächendeckend eine Resolution mit dem Titel „Maßnahmen zur Absicherung der exportorientierten obersteirischen Industrie mit ihren tausenden Arbeitsplätzen“ in den Gemeinderäten ein. „Durch diese Initiative hat die SPÖ ein neues Glaubwürdigkeitstief erreicht. Besonders skurril ist die Tatsache, dass Landesrat Leichtfried als Initiator dieser Resolution einen Forderungskatalog an sich selbst richtet. Es wäre vernünftiger, er würde anständig arbeiten, dann könnte er sich unnötige Scheinaktivitäten, wie diese Resolution, ersparen“, so die FPÖ-Bezirksparteiobmänner LAbg. Hannes Amesbauer (Bruck-Mürzzuschlag) und LAbg. Marco Triller (Leoben) unisono.

In den vergangenen Jahren wurde ein infrastruktureller Kahlschlag noch nie dagewesenen Ausmaßes in der Obersteiermark durchgesetzt. Federführend verantwortlich für die Ausdünnung des ländlichen Raums war die SPÖ-Steiermark. „Die rot-schwarze Bundes- und Landesregierung hat Krankenhausabteilungen, Schulen und Polizeiposten in unserem Bezirk zugesperrt. Nun wollen die Steigbügelhalter dieser Politik mittels einer nichtssagenden Resolution unsere Region stärken, das ist an Unglaubwürdigkeit kaum zu übertreffen“, erklärt Amesbauer seine ablehnende Haltung.

FPÖ-Triller: „SPÖ gefährdet den Wirtschaftsstandort Obersteiermark-Ost!“
Während die roten Gemeindevertreter Resolutionen zur Absicherung der Arbeitsplätze einbringen sollen, gefährdet Landesrat Leichtfried mit seiner Forderung nach einer flächendeckenden LKW-Maut massiv die Konkurrenzfähigkeit der heimischen Wirtschaft. „Die Doppelmoral dieser Partei ist einfach nur mehr traurig. Wir Freiheitliche werden dieses unwürdige politische Schauspiel keinesfalls unterstützen. Deshalb wird die Resolution auch nicht unsere Zustimmung finden“, so Triller abschließend.