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16. Mai 2014

FPÖ-Anfrage im Landtag nach Rotkreuz-Transport-Odyssee im Mariazellerland!

FPÖ-LAbg. Amesbauer bringt Anfrage zur Versorgungsstruktur des Spitalwesens im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag ein und fordert Aufwertung des LKH Mariazell.

Der kürzlich bekanntgewordene Fall eines verletzten Mannes, der nach der Erstversorgung rund dreieinhalb Stunden bis zum Eintreffen der Rettung sowie insgesamt fünf Stunden bis zur Versorgung im LKH Bruck warten musste, wird nun zum Politikum über das Spitalswesen im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. „Es kann nicht sein, dass eine schwerverletzte Person erst nach fünf Stunden Wartezeit im Krankenhaus versorgt wird. Was muss noch passieren, ehe die Landesregierung zum Handeln bereit ist? Edlinger-Ploders Politik der verbrannten Erde im Spitalswesen fällt uns nun auf den Kopf und ist das Resultat der drastischen Leistungsreduzierung im LKH Mariazell“, kritisiert Amesbauer, der eine schriftliche Anfrage an Gesundheitslandesrat Christopher Drexler zur gesundheitlichen Versorgungsstruktur im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag einbringt.

Seit Jahren warnen die Freiheitlichen vor der Ausdünnung der Spitalsstrukturen im ländlichen Raum. „Die Degradierung des LKH Mariazell zu einem Gesundheitszentrum und die damit einhergehende Reduzierung des Leistungsangebotes dieses Standortes war ein schwerer Fehler. Wir haben vor der Zerstörung und Ausdünnung der Versorgungsstruktur gewarnt, damals haben die Landesräte Schrittwieser und Edlinger-Ploder unsere Warnrufe ignoriert und versichert, dass eine lückenlose Versorgung der Region garantiert sei. Dass dem nicht so ist, wurde nun leider dokumentiert“, so Amesbauer, der nun auf ein Umdenken bei SPÖ und ÖVP hofft.


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