Trotz einstimmiger Resolution im Gemeinderat Leoben stimmten Vizebürgermeisterin Eva Lipp (ÖVP) und GR Anton Langs Fraktion (SPÖ) im Landtag gegen die Errichtung der Psychiatrie am Standort Leoben. Ein Vorgehen, dass nicht nur den Leobner Gemeinderat und die Leobner Bevölkerung vor den Kopf stößt, sondern auch die politische Charakterlosigkeit von Lipp und Lang offenbart. FPÖ-Bundesrat Krusche dazu: „Während Lipp und Lang die großen Vorkämpfer für Leobner Bezirksinteressen vortäuschen, entpuppen sie sich im Landtag als blinde Parteisoldaten, die ohne Skrupel gegen einstimmige Gemeinderatsbeschlüsse stimmen“ ist Krusche über das Abstimmungsverhalten der beiden Leobner Abgeordneten empört.
Obwohl vor wenigen Tagen im Leobner Gemeinderat mit Unterstützung von Vizebürgermeisterin Eva Lipp (ÖVP) und GR Anton Lang (SPÖ) eine einstimmige Resolution für die Errichtung der Psychiatrie beschlossen wurde, stimmten SPÖ und ÖVP bei der letzten Landtagssitzung gegen einen dementsprechenden Antrag. Erschwerend kommen in dieser Angelegenheit Lipps vollmundige Aussagen wie „wir müssen Gas geben, dass wir die Abteilung bekommen“ hinzu. Der freiheitliche Bundesrat Gerd Krusche, selbst Mitglied im Leobner Gemeinderat dazu: „Was sind die Aussagen der Vizebürgermeisterin Lipp überhaupt noch wert? Ihr Abstimmungsverhalten im Landtag ist eine Schande für den Bezirk. Lipp hat die Interessen unseres Bezirkes auf dem Altar der selbsternannten rot-schwarzen Reformpartnerschaft geopfert“ bringt es Krusche auf den Punkt.
Die Leobner ÖVP-Vizebürgermeisterin Lipp stimmte im Landtag gegen die Errichtung der Psychiatrie in Leoben, SPÖ-Gemeinderat Lang glänzte gleich mit Abwesenheit. Krusche dazu: „Welche Interessen vertreten die beiden im Landtag überhaupt? Die des Bezirkes bestimmt nicht! Solange unsere Politiker eine derart doppelzüngige Politik betreiben, darf man sich nicht wundern, wenn die Bevölkerung der Politik überdrüssig wird“ bedauert Krusche abschließend.