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26. November 2015

FPÖ-Cramer: Keine weiteren Leistungsreduktionen am LKH Voitsberg!

FPÖ bringt Antrag für die Aufrechterhaltung der Chirurgie am LKH Voitsberg ein.

Nach der Schließung der Geburtenstation am Landeskrankenhaus (LKH) Voitsberg steht nun der nächste politisch gesteuerte Kahlschlag in der Gesundheitsversorgung bevor.  Die chirurgische Abteilung soll geschlossen und künftig  am Krankenhausstandort Deutschlandsberg eingegliedert werden. „Wir werden eine weitere Verschlechterung in der regionalen Gesundheitsversorgung nicht tatenlos zur Kenntnis nehmen. Das wäre erneut ein  Beitrag zur Ausdünnung der ländlichen Infrastruktur“, so FPÖ-Landtagsabgeordneter Christian Cramer.

Die konkrete politische Stoßrichtung der von ÖVP-Landeshauptmann Schützenhöfer angekündigten Reformen im Gesundheitsbereich zeichnet sich nunmehr eindeutig ab. Es wird auch in den nächsten fünf Jahren zu massiven Reduktionen des Leistungsangebots von ländlichen Krankenhausstandorten kommen. „Wenn die ÖVP von Reformen spricht, bedeutet dies Schließungen und schlechtere Lebensbedingungen für die Menschen in den ländlichen Regionen. Das haben sie in der vergangenen Legislaturperiode bereits eindrucksvoll bewiesen. Dieser Negativentwicklung in der medizinischen Versorgungsstruktur des Bezirks Voitsberg werden wir auf landespolitischer Ebene entschlossen entgegentreten“, so Cramer.

Die Freiheitlichen werden vor allem den zuständigen Gesundheitslandesrat Christopher Drexler in die Verantwortung nehmen. „Wir werden umgehend einen Antrag zum Erhalt der Chirurgie am LKH Voitsberg einbringen. Der Landtag muss hier klar Stellung beziehen und ÖVP-Landesrat Drexler auffordern, von etwaigen Leistungsreduktionen Abstand zu nehmen“, so Cramer abschließend.


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