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25. November 2016

FPÖ-Cramer: „Schüler zurück auf die Piste!“

Freiheitliche beantragen Schulskikurs-Offensive, um den Wintertourismus zu stärken.

Seit Jahren ist ein Rückgang an Schulskikursen zu verzeichnen, dieser hat einschneidende Auswirkungen auf den Tourismus. Gerade in Nebensaisonen waren Skikurs-Teilnehmer seit jeher für viele Liftbetreiber eine existentiell wichtige Kundengruppe. Neben den Umsatzeinbußen, die der Tourismuswirtschaft zu schaffen machen, ist der langfristige negative Effekt noch schwerwiegender. Kinder, die das Skifahren nie gelernt haben, verbringen für gewöhnlich auch im späteren Lebensalter ihre Winterurlaube nicht bzw. nur sehr selten auf schneebedeckten Almen. „Die positiven Auswirkungen auf kleine Skigebiete, die Stärkung der Wirtschaft und insbesondere die Ermöglichung für Schüler, an Wintersportwochen teilzunehmen, um somit den österreichischen Nationalsport zu bewahren, sind Grund genug für die Einführung einer Schulskikurs-Aktion“, zeigt sich Tourismussprecher LAbg. Christian Cramer überzeugt.


Die Freiheitlichen fordern nun vom zuständigen ÖVP-Landesrat Christian Buchmann, dass mit den jeweiligen Tourismusverbänden der steirischen Skiregionen Kontakt aufgenommen wird, um ein Konzept zur Unterstützung und finanziellen Beteiligung an den Kosten von Schulskikursen auszuarbeiten. Entsprechende Maßnahmen sind insbesondere vor dem Hintergrund notwendig, dass immer mehr Skigebiete wirtschaftlich nicht mehr überlebensfähig sind. So hatten kleine Liftbetriebe in den vergangenen Jahren vermehrt mit massiven finanziellen Problemen zu kämpfen, in einigen Fällen führte dieser Umstand sogar zu Schließungen. „Es braucht dringend wieder finanzielle Anreize und Impulse, um Schülern die Teilnahme an Schulskikursen flächendeckend zu ermöglichen. Damit würde der Wintertourismus nachhaltig gestärkt werden“, erklärt Cramer abschließend.


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