In der gestrigen Sitzung des Wirtschaftsförderungsbeirates wurde von Seiten des AMS Steiermark über die – weiterhin auf sehr hohem Niveau liegende – Arbeitslosigkeit von 7,4 Prozent informiert. Dem nicht genug, machen schlecht ausgebildete Asylanten, die ungehindert Zugang zum Arbeitsmarkt besitzen, einen großen Teil der gemeldeten Arbeitslosen aus. „Ohne Asylberechtigte würde die Arbeitslosenrate um 2,4 Prozentpunkte sinken. Es ist ein arbeitsmarktpolitisches Fiasko, der - ohnehin aus wirtschaftlicher Sicht schlecht dastehenden - Steiermark diese Bürde umzuhängen“ so FPÖ-Wirtschaftssprecher Gerald Deutschmann.
Die Rekordarbeitslosigkeit und die damit verbundene Armutsgefährdung führen bereits jetzt in der Gesellschaft zu massiven sozialen Spannungen. Angesichts der derzeitigen Völkerwanderung ist davon auszugehen, dass sich diese Situation weiter verschärfen wird. „Sollte nur ein geringer Teil der derzeit ins Land strömenden Massen einen positiven Asylbescheid erhalten, würde dies den Arbeitsmarkt endgültig zusammenbrechen lassen“, erklärt Deutschmann.
Aus Sicht der FPÖ hat gerade bei den Asylberechtigten eine Politik der offenen Türen stattgefunden. Weder konnten diese sprachlich oder kulturell integriert werden, noch am Arbeitsmarkt Fuß fassen. Deutschmann übt massive Kritik an der rotschwarzen Zuwanderungspolitik. „Trotz einer undifferenzierten Willkommenspolitik hat man keinerlei Überlegungen angestellt, wie schlecht ausgebildete Fremde jemals einen Beitrag für unseren Sozialstaat leisten sollen. ÖVP und SPÖ verschließen vor diesen katastrophalen Entwicklungen die Augen und lassen zu, dass es unter minder qualifizierten Personen zu einem Verdrängungswettbewerb am Arbeitsmarkt kommt“, so Deutschmann.
Die FPÖ sieht sich nicht nur hinsichtlich des Arbeitsmarktes in ihrer Kritik bestätigt, sondern befürchtet auch negative Folgen für den Wissensstandort Österreich. „Das heimische Bildungssystem ist nicht dafür ausgelegt, Menschen aus aller Herren Ländern eine grundlegende Bildung zu ermöglichen. Vielmehr muss es Ziel sein, Österreich als Hochtechnologieland abzusichern und die Arbeitslosigkeit innerhalb der eigenen Bevölkerung zu senken“, schließt der freiheitliche Wirtschaftssprecher.