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28. Februar 2014

FPÖ-Deutschmann: „Minister Klug spart Bundesheer bis zur Handlungsunfähigkeit kaputt!

Nachdem Zivildienstminister Norbert Darabos über sechs Jahre lang das Bundesheer „geführt“ hatte, waren Kader- und Milizsoldaten überzeugt, dass es mit einem neuen Verteidigungsminister nur mehr besser werden könnte. Selbst diesen sehr geringen Vorschusslorbeeren scheint Minister Klug nicht gerecht werden zu können, im Gegenteil: seiner Ansicht nach sei das Heer bald nicht mehr finanzierbar. Der Wehrsprecher der Steirischen Freiheitlichen LAbg. Gerald Deutschmann dazu: „Genau vor dieser Entwicklung haben wir immer gewarnt. Die Spirale des Kaputtsparens dreht sich so weit, bis das Bundesheer seinen verfassungsmäßig zugewiesenen Aufgaben nicht mehr nachkommen kann. Offensichtlich ist dann das rote Projekt 'Zerstörung der Wehrpflicht' durch die Hintertür doch noch Realität geworden. Dieses Ergebnis steht klar im Widerspruch zum Volksbefragungsergebnis des letzten Jahres“, so Deutschmann.

Für die Freiheitlichen sind die rigorosen Einsparungspläne von Verteidigungsminister Gerald Klug „grob fahrlässig“ und unter „sicherheitspolitischen Gesichtspunkten höchst bedenklich“. Deutschmann konkret: „Das Bundesheer schlittert von einem Sparpaket ins nächste. Systematisch wird bei Mannschaft, Gerät und Truppenübungen gespart. Wenn man das Bundesheer wirklich für junge Menschen attraktiv gestalten will, muss man auch Geld dafür in die Hand nehmen. Will man das Bundesheer hingegen der Handlungsunfähigkeit preisgeben, macht man genau das, was Minister Klug derzeit tut“, so Deutschmann.

Für die Freiheitlichen tut der Verteidigungsminister so, als ob er für das Heeresbudget nicht verantwortlich wäre. „Anstatt darüber zu sinnieren, wann dem Bundesheer endgültig der einsparungsbedingte Kollaps bevorsteht, soll Minister Klug endlich dafür Sorge tragen, dass dem Heer endlich jene Finanzmitteln zugeführt werden, die es für die Durchführung seiner Aufträge braucht. Bald fällt uns die Untätigkeit der sozialistischen Verteidigungsminister auf den Kopf“, warnt Deutschmann abschließend.


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