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23. November 2012

FPÖ fordert sofortigen Stopp der Unterbringung von Asylwerbern im Bezirk Mürzzuschlag!

Der Bezirk Mürzzuschlag ist mit einer besonders hohen Anzahl von Ausländern konfrontiert. In letzter Zeit steigt vor allem die Zahl von Asylwerbern in der Region. Derzeit werden rund 380 Asylwerber im Bezirk beherbergt. Schuld daran sind zwei Asylantenheime und die völlig missglückte Verteilungspolitik des Landes Steiermark.

Trauriger Spitzenreiter ist die Gemeinde Mürzsteg – mit aktuell fast 200 Asylwerbern bei insgesamt nur 631 Einwohnern die Ausländerhochburg der Steiermark. In der Stadt Mürzzuschlag sind ebenfalls sehr viele Asylwerber untergebracht, derzeit 138 Personen. Wohlgemerkt: Hier ist nur die Rede von Asylwerbern, also jenen ausländischen Zuwanderern, die auf die Behandlung ihres Asylantrages warten. Von Seiten des privaten Betreibers der Unterkünfte hört man immer wieder, dass es in der Region keine Probleme mit den Fremden gäbe. Der politisch zuständige SPÖ-Landeshauptmannstellvertreter Siegfried Schrittwieser schweigt zu diesem Thema.

In Wahrheit ist die Situation vor Ort keinesfalls idyllisch, wie der FPÖ-Bezirksparteiobmann von Mürzzuschlag, LAbg. Hannes Amesbauer, berichtet: "Zu Scheinasylanten und Wirtschaftsflüchtlingen gesellen sich auch immer mehr Kriminelle. Es kommt immer wieder zu Polizeieinsätzen in Zusammenhang mit den dortigen Asylwerbern. Da geht es um Nötigung, Drogenhandel und Belästigung von Kindern. Also keine Spur von Friede, Freude, Eierkuchen. Auch wenn in Mürzsteg seit langem Asylwerber untergebracht werden, ist die derzeitige Anzahl von Ausländern, vor allem aus Afrika, einem kleinen Ort nicht mehr zuzumuten“, so Amesbauer.

Der Freiheitliche weiter: "Man braucht nur einmal mit dem Auto durch Mürzsteg zu fahren, da könnte man glauben, nicht mehr in Österreich zu sein. Es kann nicht sein, dass das Land Steiermark, welches für die Zuteilung der unterzubringenden Asylwerber zuständig ist, weitere Personen in unsere Region schickt. Nun muss die Notbremse gezogen werden. Ob Mürzzuschlag oder Mürzsteg: die Bezirks-FPÖ fordert einen sofortigen Stopp zusätzlicher Asylwerber, vielmehr müsse an eine Absiedelung in andere Region nachgedacht werden, um die Region endlich zu entlasten. Die Kapazitäten der Region sind überstrapaziert und die Einheimischen haben die Nase voll", so der freiheitliche Bezirksparteiobmann.



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