13.500 Unterschriften für den Erhalt der Geburten- und der gynäkologischen Station am LKH Voitsberg: Für den FPÖ-Gesundheitssprecher, Landtagsabgeordneten DI Gunter Hadwiger, ein Handlungsauftrag an Gesundheitslandesrätin Edlinger-Ploder: „Sie muss endlich den RSG den wahren Gegebenheiten anpassen!“
Der Voitsberger Landtagsabgeordnete DI Gunter Hadwiger sieht sich anlässlich der großen Beteiligung am Volksbegehren für den vollständigen Erhalt des LKH Voitsberg bestätigt: Der RSG von Gesundheitslandesrätin Edlinger-Ploder geht in die falsche Richtung. Hadwiger: „Wenn sich fast 14.000 Bürger für den Erhalt der Geburten- und der gynäkologischen Station in Voitsberg aussprechen, hat das schon Gewicht. Ich danke allen, die den Weg zur Gemeinde gefunden haben und das Begehren mit ihrer Unterschrift unterstützt haben!“
Der freiheitliche Abgeordnete weiter: „Die Schließung, die Edlinger-Ploder mit Ende diesen Jahren angeordnet hat, geht an den realen Gegebenheiten völlig vorbei. Das muss sie endlich erkennen und den RSG endlich anpassen!“ Eine voll funktionierende, kostengünstige und bestens ausgestattete Abteilung soll geschlossen werden, in Graz wird weiter investiert. Hadwiger: „Das hat nicht mit einer Entlastung der zentralen Krankenanstalten zu tun, sondern ist ein Kahlschlag aller ländlichen und peripheren Einrichtungen.“
Mit dem Überschreiten der 10.000-Unterschriften-Grenze muss sich nun die Landesregierung mit dem LKH Voitsberg befassen. Hadwiger: „Bleibt nur zu hoffen, dass SPÖ und ÖVP diese Initiative nicht wieder im Keim ersticken und diese Demonstration von direkter Demokratie endlich ernst nehmen!“ Denn für den FPÖ-Abgeordneten ist klar: Keine Reformen gegen den Willen der Bürger, kein Drüberfahren über die Bevölkerung, sondern konstruktive Einbindung aller Betroffenen. Abschließend merkt Hadwiger an: „Das LKH Leibnitz/ Wagna hat die 10.000-er Grenze leider nicht erreicht.“