Entsetzt zeigt sich der Kultursprecher der Steirischen Freiheitlichen, LAbg. Gunter Hadwiger, über die Pläne, die historischen Mauern in Flavia Solva aus Kostengründen zuzuschütten. „Flavia Solva ist die einzige römische Stadt auf steirischem Boden und kulturhistorisch sowie touristisch von großer Bedeutung. So geht man nicht mit einem historischen Erbe um“ zeigt sich Hadwiger entsetzt über die Schließungspläne. Hadwiger weiter: „Wir werden in der nächsten Landtagssitzung einen Antrag zur Restaurierung der historischen Mauern einbringen. Flavia Solva darf nicht dem Verfall preisgegeben werden“ so der Freiheitliche.
„Restaurieren statt zuschütten“ so lautet das Motto von FPÖ-Kultursprecher Gunter Hadwiger angesichts der geplanten Schließung der Römersiedlung in Flavia Solva. „Griechenland, Italien und andere Länder investieren Hunderte Millionen in die Erhaltung ihrer römerzeitlichen Fundplätze, um sie der Bevölkerung zugänglich zu machen. In der Steiermark werden sie zugeschüttet“ zeigt sich Hadwiger fassungslos.
Der Abgeordnete weiter: „So geht man nicht mit seiner Geschichte um. Diese Vorgehensweise ist ein Armutszeugnis der selbsternannten rot-schwarzen Reformpartnerschaft. Ich hoffe, dass Voves und Schützenhöfer zur Besinnung kommen und rechtzeitig erkennen, welches historische Erbe sie damit endgültig dem Verfall preisgeben“ so Hadwiger abschließend.