FPÖ-Hafner: „STOPP dem Schilderwald!“

Das steigende Verkehrsaufkommen der letzten Jahrzehnte auf Österreichs Straßen und eine immer stärker werdende Informationsüberflutung im Alltagsverkehr führen zu einer rasant ansteigenden Komplexität für sämtliche Verkehrsteilnehmer. Fahrzeuglenker werden oftmals mit unübersichtlichen Situationen konfrontiert, nicht zuletzt aufgrund der Fülle an Straßenschildern, die auch auf steirischen Straßen angebracht sind. Aus diesem Grund fordert die FPÖ Steiermark eine Evaluierung der Notwendigkeit der ausgeschilderten Gebote und Verbote an steirischen Straßen sowie gegebenenfalls eine Reduzierung von nicht notwendigen Verkehrstafeln. „Der vielerorts unüberschaubare Schilderwald führt dazu, dass Verkehrsteilnehmer die wesentlichen Gebote und Verbote nicht mehr verifizieren können. Diese Vielzahl an Tafeln lenkt oftmals sogar vom eigentlichen Verkehrsgeschehen ab und kann zu gefährlichen Situationen führen“, erklärt FPÖ-Verkehrssprecher Landtagsabgeordneter Erich Hafner.

Die türkis-blaue Bundesregierung hat in ihrem Regierungsprogramm die Forderung nach einer „Reduktion des Schilderwaldes“ verankert. Demnach sollte eine Überprüfung der Notwendigkeit der ausgeschilderten Gebote und Verbote erfolgen. Auch auf steirischen Straßen kann diese Maßnahme zu einer Entbürokratisierung im Straßenverkehr führen. „Verkehrstafeln sollten den Sinn haben, ein geordnetes Befahren der Straßen sicherzustellen. Durch die Vielzahl an Schildern sind Verkehrsteilnehmer jedoch oftmals mit einer unüberschaubaren Situation konfrontiert. Es ist notwendig, klare und übersichtliche Situationen auf Österreichs Straßen zu schaffen. Unser Antrag zielt letztendlich auf eine Reduktion der nicht notwendigen Verkehrsschilder ab. Das Land sollte das Vorhaben der Bundesregierung unterstützen und umgehend eine Evaluierung der Verkehrszeichen einleiten“, begründet der Freiheitliche seinen Vorstoß.