Die Freiheitlichen betonten im Rahmen der heutigen „Aktuellen Stunde“ mit dem Titel „Hilfe für unsere Steirischen Bäuerinnen und Bauern“ die Notwendigkeit umfassender Unterstützungsmaßnahmen für die vom Frost geschädigten steirischen Landwirte. „Den Betroffenen muss rasch und unbürokratisch unter die Arme gegriffen werden. Dafür sind auch die erforderlichen Finanzmittel sofort zur Verfügung zu stellen. Es ist keineswegs Zeit für zögerliche Überlegungen!“, so FPÖ-Landtagsabgeordneter Erich Hafner in Richtung ÖVP-Landesrat Seitinger.
Gemeinsam mit FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek machten sich die regionalen Abgeordneten Christian Cramer und Erich Hafner vergangene Woche selbst ein Bild von der dramatischen Situation in den betroffenen Regionen. „Wir haben bereits unmittelbar nach Bekanntwerden dieser katastrophalen Frostschäden einen Antrag zur Einrichtung eines entsprechenden Unterstützungsfonds eingebracht. Es muss nun zu einem parteiübergreifenden Schulterschluss im Sinne der heimischen Landwirte kommen, andernfalls wird sich die ohnehin schwierige Lage der Bauern weiter verschärfen“, erklärt Hafner.
FPÖ-Cramer: „Russland-Sanktionen gehören beendet!“
Neben den Frostschäden stellt vor allem das Russland-Embargo eine massive Belastung für die steirische Landwirtschaft dar. „Es ist höchste Zeit, diese unnötigen Sanktionen zu beenden. Die Frostschäden sind schwer genug zu verkraften, deshalb sollten Rot und Schwarz einlenken und diesem Embargo ein Ende setzen“, so Cramer abschließend.