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24. März 2017 | Verkehr

FPÖ-Hafner/Royer: „Verkehrsprobleme im Ennstal müssen gelöst werden!“

Freiheitliche fordern die rasche Realisierung des Knoten Trautenfels und in weiterer Folge die Ausarbeitung möglicher Umfahrungsvarianten für Liezen.

Häufige Staus prägen seit Jahrzehnten das Erscheinungsbild der Landesstraße B320 (Ennstal Straße) im Bezirk Liezen. Besonders neuralgische Punkte stellen die Kreuzung Trautenfels und die Durchfahrtsstraße der Bezirkshauptstadt dar. Bereits unter dem ehemaligen FPÖ-Landesrat Gerhard Kurzmann wurde im Jahr 2014 ein fertiges Projekt für Trautenfels präsentiert. „Aus fachlicher und budgetärer Sicht steht dem Knoten Trautenfels seit inzwischen drei Jahren nichts mehr entgegen, einzig die Verantwortungsträger von SPÖ und ÖVP zeigen kein Interesse an einem raschen Baustart. Weiters ist vor allem SPÖ-Landesrat Lang gefordert, mögliche Varianten für eine Umfahrung der Stadtgemeinde Liezen zu prüfen“, so der regionale FPÖ-Landtagsabgeordnete Albert Royer und der freiheitliche Verkehrssprecher Erich Hafner unisono. 

Seitdem die Freiheitlichen nicht mehr in der Landesregierung vertreten sind, scheinen die verkehrspolitischen Interessen der Ennstaler von SPÖ und ÖVP vermehrt ignoriert zu werden. „Die Pläne schlummern seit Jahren in den rot-schwarzen Schubladen und verstauben dort. Besonders befremdlich ist hierbei das Schweigen und Nichtstun der regionalen Landtagsabgeordneten Karl Lackner und Michaela Grubesa zu beurteilen“, zeigt sich Royer enttäuscht. 

Die FPÖ forderte bereits vor Monaten, dass die Umsetzung des Knoten Trautenfels spätestens bis zum Jahr 2018 sichergestellt werden muss. Die entsprechende Initiative liegt derzeit beim zuständigen SPÖ-Landesrat Lang zur Stellungnahme. Darüber hinaus wurde heute ein Antrag eingebracht, dass das Land Steiermark in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Bundesminister für Verkehr und der ASFINAG mögliche Varianten für eine Umfahrungsstraße der Stadt Liezen ausarbeiten soll. „Es liegt nun an der schwarz-roten Landesregierung, endlich konkrete Maßnahmen zur Verkehrsentlastung im Ennstal zu setzen“, so Hafner abschließend. 


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