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18. April 2018

FPÖ-Hermann: „Bundesregierung fixiert 1.200 Euro Mindestpension!“

Freiheitliche Forderung im Ministerrat beschlossen: 1.200 Euro Mindestpension für Menschen, die 40 Jahre gearbeitet haben.

Im heutigen Ministerrat wurde eine zentrale Forderung der FPÖ auf den Weg gebracht. Sozialministerin Beate Hartinger-Klein stellte den Antrag auf Erhöhung der Mindestpension auf 1.200 Euro für Menschen mit 40 Beitragsjahren. Wer 40 Jahre gearbeitet hat, soll ab dem Jahr 2020 mindestens 1.200 Euro Pension bekommen. Ehepaare erhalten bei 40 Beitragsjahren eines Partners zumindest 1.500 Euro. Zudem wird die Erhöhung der Mindestpension von Personen mit 30 Berufsjahren auf 1.022 Euro angestrebt. Österreichweit profitieren rund 40.000 Menschen von diesem Fairnessausgleich. „Wer ein Leben lang gearbeitet und Beiträge geleistet hat, dem muss das staatliche Pensionssystem im Ruhestand soziale Sicherheit garantieren. Die Pension muss eine gerechte und rentable Abgeltung für die erbrachte Lebensleistung sein. Durch die Anhebung wird dies künftig sichergestellt“, so FPÖ-Klubobmann Stefan Hermann.

Seit Jahren fordert die FPÖ eine deutliche Erhöhung der Mindestpensionen. Mit dem heutigen Beschluss im Ministerrat geht die Bundesregierung auf Initiative der Freiheitlichen einen vorbildlichen Schritt in Richtung eines leistungsgerechten und sozialen Pensionssystems. Ab dem Jahr 2020 sollen all jene Rentner profitieren, die 40 Berufsjahre aufweisen können, aber so wenig verdient haben, dass sie weniger als 1.200 Euro Pension erhalten würden. Derzeit liegt die Ausgleichszulage für Alleinstehende bei rund 909 Euro, für Ehepaare bei circa 1.363 Euro im Monat. Durch die beabsichtigte Anhebung der Ausgleichzulage auf 1.022 Euro bei 30 Beitragsjahren und 1.200 Euro bei 40 Beitragsjahren bzw. 1.500 Euro bei Ehepartnern kann eine deutlich höhere Mindestpension sichergestellt werden. „Das Pensionssystem wird damit ein großes Stück gerechter. In den letzten Jahren wurden Senioren von der Regierung häufig als Bittsteller behandelt. Dies darf in Zukunft nicht mehr der Fall sein. Die erhöhte Pension ist in diesem Zusammenhang ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Schließlich ist es die ältere Generation, die unser Land bzw. unseren Wohlstand aufgebaut hat“, so Hermann abschließend.


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