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23. Oktober 2018

FPÖ-Hermann: „Freiheitliche Anfrage fördert rot-schwarzen Streit zu Tage!“

Landesrätin Kampus wirft Wirtschaftskammer Stimmungsmache auf Kosten der Bediensteten vor.

Am 18. Oktober dieses Jahres wurde bekannt, dass die Wirtschaftskammer Steiermark eine Musterklage gegen das Land Steiermark einbringt, da sich die gewerblichen Lebens- und Sozialberater bei der Vergabe von Aufträgen durch das Land Steiermark diskriminiert fühlen. Das Vorgehen wird seitens der Interessensvertretung damit begründet, dass das Land die Lebenshilfe dazu anhalten würde, nur jene Berater zu beschäftigen, die bei dem privaten Verein „Österreichische Vereinigung für Supervision und Coaching“ und nicht bei der Wirtschaftskammer registriert seien. Laut verschiedenen medialen Berichterstattungen schwelt der Konflikt zwischen der zuständigen Abteilung des Landes, die Soziallandesrätin Doris Kampus (SPÖ) unterstellt ist, und der Fachgruppe in der Wirtschaftskammer seit mindestens eineinhalb Jahren. Die Freiheitlichen griffen diese Thematik auf und konfrontierten die zuständige Landesrätin im Zuge einer Anfrage mit den Vorwürfen. Kampus wies die Aussagen des Vizepräsidenten der Wirtschaftskammer (Wirtschaftsbund/ÖVP) Andreas Herz scharf zurück und unterstellte den Funktionären der Interessensvertretung, zu Unrecht Mitarbeiter des Landes zu attackieren. „Die Anfragebeantwortung hat einmal mehr die tiefen Gräben zwischen ÖVP und SPÖ zu Tage gefördert. Landesrätin Kampus sparte nicht mit Kritik an den schwarzen Wirtschaftskämmerern.  Inhaltlich wird die Sachlage wohl die Justiz klären müssen, was die Diskussionsatmosphäre zwischen Schwarz und Rot in der Steiermark versinnbildlicht“, so FPÖ-Klubobmann Stefan Hermann abschließend. 


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