Skip to main content
09. Jänner 2020

FPÖ-Hermann: „Heimische Schulen restlos überfordert – Zuwanderung muss gestoppt werden!“

Heimische Schüler gegenüber fremdsprachigen Kindern weit in der Minderheit; hoher Anteil an Kindern nichtdeutscher Muttersprache gefährdet Unterrichtsniveau; Freiheitliche fordern verbindlichen Wertekodex, Deutsch als Schulsprache und letztendlich einen Zuwanderungsstopp.

Ein Drittel der Grazer Volksschulen hat bereits einen Anteil an Kindern nichtdeutscher Muttersprache von über 70 Prozent. In Bezirken wie Lend und Gries beträgt dieser bis zu 100 Prozent. Insgesamt liegt der Anteil fremdsprachiger Volksschüler in der Landeshauptstadt bei knapp 54 Prozent – Tendenz steigend. Auch andere steirische Städte und Gemeinden wie Knittelfeld, Kapfenberg, Liezen oder Feldkirchen haben mit der hohen Anzahl an Kindern nichtdeutscher Muttersprache zu kämpfen. Wie sich die Situation an heimischen Schulen tatsächlich darstellt, haben die Freiheitlichen bereits vergangenes Jahr in Erfahrung gebracht (siehe Anhang). In vielen steirischen Schulen sind heimische Schüler gegenüber fremdsprachigen Kindern bereits weit in der Minderheit. Diese Entwicklung gefährdet nicht nur das Unterrichtsniveau für heimische Schüler, sondern auch ein geregeltes Miteinander aufgrund von Sprachbarrieren. Um diesem Umstand entgegenzuwirken, hat die ehemalige türkis-blaue Bundesregierung auf die richtigen Maßnahmen, wie etwa die Einführung von separaten Deutschförderklassen, gesetzt. Zudem bedarf es endlich einer restriktiveren Zuwanderungspolitik, immerhin haben immer mehr Schulen mit dem hohen Migrationsanteil zu kämpfen. „Die Gesamtentwicklung in der Steiermark ist erschreckend. In Graz kann man sein Kind bald nicht mehr in einer öffentlichen Schule unterbringen. Ein Ausländeranteil von mehr als 90 Prozent, teils mit nur mangelhaften Deutschkenntnissen, ist leider oftmals die Realität an öffentlichen Schulen in der Landeshauptstadt, die mit der Situation teilweise heillos überfordert sind. Die verfehlte Einwanderungspolitik der letzten Jahrzehnte wird immer offensichtlicher und schlägt sich insbesondere auch im Bildungsbereich nieder. Die Fortführung der restriktiven freiheitlichen Zuwanderungspolitik ist daher unerlässlich“, so FPÖ-Bildungssprecher LAbg. Stefan Hermann, der neben der Einführung von Deutsch als Schulsprache auch einen verbindlichen Wertekodex fordert, um aus Migrantenfamilien stammenden Schülern österreichische Grundwerte zu vermitteln.


© 2025 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.