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09. November 2018

FPÖ-Hermann: „Ja zu Deutsch als Schulsprache!“

Bildungslandesrätin Ursula Lackner erteilt der langjährigen freiheitlichen Forderung „Deutsch als Schulsprache“ eine erneute Absage und stellt sich damit auch gegen ÖVP-Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner. Klubobmann Stefan Hermann unterstützt die Petition der FPÖ Oberösterreich „Deutsch am Pausenhof“.

Geht es nach der FPÖ, sollen alle Schüler in Österreichs Schulen verpflichtend Deutsch sprechen – auch in den Pausen. Die FPÖ Oberösterreich thematisiert diese Forderung nun in einer Petition. Dieses Begehren findet auch breite Unterstützung des Freiheitlichen Landtagsklubs Steiermark. Immerhin haben die steirischen Freiheitlichen auch im Landtag bereits mehrmals eine solche Regelung eingefordert. Die ÖVP-Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner steht dem Vorhaben „Deutsch als Schulsprache“ laut Medienaussagen ebenfalls positiv gegenüber. Sprechen Schüler aus unterschiedlichen Sprach- und Kulturkreisen miteinander in verschiedenen den Lehrern und auch den heimischen Schülern nicht verständlichen Sprachen, sind Gruppenbildungen und Konflikte vorprogrammiert. Die Verständigung der Schüler untereinander bzw. dieser mit den Lehrkräften wird erschwert, auch das Verständnis für kulturelle Unterschiede und Eigenheiten der verschiedenen Sprachgruppen kann kaum gewährleistet werden. Umso befremdlicher ist es, dass Bildungslandesrätin Ursula Lackner der Forderung nach „Deutsch als Schulsprache“ bereits medienwirksam eine Absage erteilte. „Die Haltung von SPÖ-Landesrätin Lackner sorgt vielerorts für Unverständnis und Kopfschütteln. Gerade in der steirischen Bildungslandschaft, wo es bereits einen enorm hohen Migrantenanteil gibt, wäre es ein Gebot der Stunde, Deutsch als Schulsprache zu etablieren“, so FPÖ-Klubobmann Stefan Hermann abschließend.


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