Wie aktuell bekannt wurde, wehrt sich die Gemeinde Premstätten gegen die Pläne zur Errichtung einer Baurestmassendeponie, zumal dort auch Giftstoffe wie Asbest gelagert werden könnten. Die Vorprüfung für eine Umweltverträglichkeitsprüfung des geplanten Projekts läuft bereits. Damit das Projekt nicht realisiert werden kann, wird seitens der Gemeinde überlegt, das Grundstück anzukaufen oder sogar den geplanten Vollanschluss an die Autobahn zu verhindern. In jüngster Vergangenheit häufen sich die Proteste der Gemeinden und Bürgerinitiativen gegen solche Pläne der Landesregierung, zum Teil mitten in den Orten Baurestmassendeponien zu errichten. „Diese Politik des Drüberfahrens muss endlich ein Ende finden. Für die Problematik der Ablagerung von Giftstoffen wie insbesondere Asbest muss eine steiermarkweite Lösung gefunden werden. Im Zuge eines Masterplans sollen geeignete Standorte für Baurestmassendeponien in der Steiermark gefunden werden“, so der FPÖ-Bezirksparteiobmann aus Graz-Umgebung LAbg. Stefan Hermann in einer ersten Reaktion, der dahingehende Initiativen im Landtag Steiermark ankündigt.
09. Jänner 2020
FPÖ-Hermann: „Masterplan für Asbestdeponien in der Steiermark!“
Auch in Premstätten soll gegen den Willen der Gemeinde eine Baurestmassendeponie errichtet werden. FPÖ fordert Ende der Drüberfahrerpolitik und Ausarbeitung eines Masterplans für geeignete Standorte von Baurestmassendeponien.