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19. November 2018

FPÖ-Hermann: „Radikalislam stellt massive Bedrohung in der Steiermark dar!“

Freiheitliche fordern hartes Vorgehen gegen radikal-islamische Tendenzen in steirischen Schulen und bringen Dringliche Anfrage an Landesrätin Ursula Lackner ein.

Radikalisierung in Grazer Moscheen und Kulturkampf im Klassenzimmer – durch zwei unlängst veröffentlichte Bücher traten erschreckende Entwicklungen in heimischen Schulen und Grazer Moscheen zu Tage. An zahlreichen Schulen bilden muslimische Schüler mit einem konservativen bis fundamentalistischen Gedankengut mittlerweile die absolute Mehrheit. Die Folgen dieser streng gläubigen muslimischen Schülerschaft sind in vielen Schulen deutlich zu spüren. Unterricht nach Plan ist unter den gegebenen Umständen oft nicht mehr möglich – nicht mit Schülern, die schlecht Deutsch sprechen und schon gar nicht mit Muslimen, die religiöse Vorschriften über Bildungsinhalte stellen. In seinem Buch „Eure Gesetze interessieren uns nicht“ belegt der Investigativjournalist und Terrorismusexperte Shams Ul-Haq, dass die Radikalisierung bereits im Kindesalter beginnt. Radikal-islamische Imame sollen im Rahmen des Koranunterrichts bereits bei Kleinkindern fundamentalistisches Gedankengut verbreiten. „Es ist erschreckend, dass Kinder aus muslimischen Familien im Koranunterricht oftmals mit radikalen Theorien konfrontiert werden. Hier darf die Landesregierung nicht länger wegsehen! Angesichts der teils unglaublichen Erkenntnisse des deutsch-pakistanischen Journalisten müssen wir in der Bildungs- und Jugendpolitik massiv nachschärfen!“, fordert FPÖ-Klubobmann Stefan Hermann.

Im Rahmen einer Dringlichen Anfrage werden die Freiheitlichen der steirischen Bildungslandesrätin Ursula Lackner auf den Zahn fühlen und nachfragen, welche Schritte Sie als fachlich zuständiges Regierungsmitglied angesichts der schockierenden Erkenntnisse der beiden unlängst veröffentlichten Bücher „Kulturkampf im Klassenzimmer“ und „Eure Gesetze interessieren uns nicht“ setzen wird. Landesrätin Lackner muss unter anderem dazu Stellung nehmen, welche Maßnahmen auf präventiver Ebene gegen den Radikalislam in Schulen ergriffen werden, warum sie gegen Deutsch als Pausensprache ist und ob sie sich für vermehrte Kontrollen des Jugendamts bei Familien mit radikalem Hintergrund stark machen wird. Auch die Etablierung von Deutschförderklassen und die Umsetzung des Kopftuchverbots sind Thema der Anfrage. „Um zu verhindern, dass bereits die Jüngsten unserer Gesellschaft mit islamistischem Gedankengut konfrontiert werden, gilt es, radikal-islamischen Tendenzen schon im Kindergarten und der Volksschule entsprechend entgegen zu wirken. Deutsch als Pausensprache, ein striktes Kopftuchverbot in Schulen und Kindergärten sowie umfassende Präventionsmaßnahmen und eine intensivere Kontrolle des Islamunterrichts durch die zuständigen Behörden sind ein Gebot der Stunde. Besonders wichtig ist es, dass wir Innenminister Herbert Kickl bei seinem konsequenten Kurs gegen den Radikalislam den Rücken stärken“, so Hermann abschließend.


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