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15. Oktober 2019

FPÖ-Hermann: „SPÖ will sich von Zentralklinikplänen nicht lossagen!“

Noch bevor die Steirer zu den Wahlurnen geschritten sind, ist die SPÖ in der Frage der Gesundheitsversorgung im Bezirk Liezen bereits das zweite Mal umgefallen. Zuerst waren die Sozialisten Feuer und Flamme für die Zentralisierungsfantasien des ÖVP-Landesrats Christopher Drexler, kurz nach dem Neuwahlbeschluss sprachen sich die steirischen Roten dann politisch für den Erhalt der drei Spitäler aus. Heute stand bei der SPÖ anscheinend der nächste Sinneswandel auf der Tagesordnung. So beantragte die FPÖ im Zuge der heutigen Landtagssitzung, dass sich die Landesregierung für eine Adaptierung des „Regionalen Strukturplans Gesundheit Steiermark 2025“ einzusetzen hat. Konkret sollen die im RSG enthaltenen Pläne bezüglich eines „Krankenhauses Ennstal“ gestrichen und durch ein Konzept, welches den Fortbestand der bewährten Krankenhausstandorte im Bezirk Liezen vorsieht, ersetzt werden. Die SPÖ stimmte gemeinsam mit der ÖVP gegen diesen freiheitlichen Antrag. „Offenbar haben sich die Roten von den Zentralisierungsplänen ihres bisherigen Koalitionspartners ÖVP noch immer nicht ganz losgesagt. Mit dem heutigen Abstimmungsverhalten ist klar, dass die Sozialisten kein verlässlicher Partner für die Bevölkerung sind, wenn es darum geht, die Zentralklinik in Liezen zu verhindern. Der wahlstrategische Slalomlauf der SPÖ ist einfach nur peinlich“, so der geschäftsführende FPÖ-Klubobmann LAbg. Stefan Hermann schließend. 


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