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16. April 2019

FPÖ-Hermann: „Steiermarkweite Einführung des Heimwegtelefons für mehr Sicherheit!“

Grazer Heimwegtelefon mit Österreichischem Sicherheitspreis ausgezeichnet. Freiheitliche fordern erneut Ausweitung des Heimwegtelefons auf die gesamte Steiermark.

Unlängst wurde das sogenannte „Grazer Heimwegtelefon“, welches auf Initiative des freiheitlichen Bürgermeister-Stellvertreters Mario Eustacchio im November 2016 in Graz eingeführt wurde, mit dem Österreichischen Sicherheitspreis 2019 ausgezeichnet. Mit diesem Preis, ausgeschrieben vom Kuratorium Sicheres Österreich (KSÖ) und dem Echo Medienhaus, werden besonders herausragende Leistungen und Projekte aus dem Bereich der Sicherheit prämiert. Grund für die Auszeichnung war, dass es mit diesem Projekt in Österreich erstmals die Möglichkeit gibt, sich durch speziell ausgebildetes Personal – aus dem Kreis der Ordnungswache – telefonisch auf dem Heimweg begleiten zu lassen, im Fall des Falles wird auch die erforderliche Hilfe organisiert. „Die Prämierung des Grazer Heimwegtelefons zeigt einmal mehr, wie wichtig dieses Projekt ist. Wir Freiheitliche haben im Landtag bereits die Ausweitung des Grazer Modells auf die gesamte Steiermark gefordert, bedauerlicherweise wurde unser Antrag bis dato nicht behandelt und in einen Unterausschuss schubladisiert. Dies ist insofern nicht nachvollziehbar, als das Heimwegtelefon maßgeblich zur Hebung der Sicherheit in unserer Landeshauptstadt beiträgt – dies sollte auch im Rest der Steiermark möglich sein. Die FPÖ Steiermark wird sich jedenfalls weiterhin für die Ausweitung dieses Vorzeigeprojektes einsetzen!“, so FPÖ-Klubobmann LAbg. Stefan Hermann.

Wie wichtig und innovativ dieser Weg ist, zeigt sich auch daran, dass bereits zwei Städte – Wiener Neustadt und Amstetten – von Graz aus mitbetreut werden, Linz folgt ab dem Mai. Das Grazer Heimwegtelefon gibt es mittlerweile seit zweieinhalb Jahren. Wer in der Nacht allein unterwegs ist und sich unsicher fühlt, kann das von der Ordnungswache betreute „Heimwegtelefon“ anrufen und sich so telefonisch nach Hause begleiten lassen. Anrufer erhalten dadurch ein verstärktes Sicherheitsgefühl. Sollte es zu einer gefährlichen Situation kommen und die Person beispielsweise verfolgt oder belästigt werden, verständigt die Ordnungswache die Polizei und schickt diese zum aktuellen Standort. „Das Heimwegtelefon in Graz ist ein echter Erfolg. Anrufer – meist junge Frauen – erhalten durch das Telefonat ein verstärktes Sicherheitsgefühl. Im Falle eines Übergriffes kann schneller reagiert werden, um so Gewalttaten zu verhindern. Aus diesem Grund sollte das erfolgreiche Grazer Modell im Sinne der Sicherheit der steirischen Bevölkerung auch auf die gesamte Steiermark ausgeweitet werden“, so der Freiheitliche abschließend.


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