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02. August 2018

FPÖ-Hermann: „Stellenvergabe in Schulbehörde ist Postenschacher in Reinkultur!“

Freiheitliche kritisieren Postenbesetzung in der neuen Bildungsdirektion nach schwarz-roter Gutsherrenart.

Bekanntlich stand vor kurzem die Besetzung der zweiten Führungsebene der neuen Bildungsdirektion auf der Agenda. Rot und Schwarz teilten sich dabei die pädagogische und die administrative Leitungsfunktion parteipolitisch auf. Mit Monatsbeginn haben der ÖVP-nahe bisherige Landesschulinspektor Hermann Zoller als Leiter des pädagogischen Bereichs und der frühere Grazer SPÖ-Geschäftsführer Bernhard Just als Leiter des präsidialen Bereichs ihren Dienst angetreten. Bereits Anfang Juli thematisierten die Freiheitlichen die fragwürdige Postenvergabe in der neuen Bildungsdirektion in einer Schriftlichen Anfrage an SPÖ-Landesrätin Ursula Lackner. „Offensichtlich ist man in der neuen Schulbehörde nach wie vor nicht um Transparenz bemüht, vielmehr wird der schwarz-rote Parteiproporz vom Landesschulrat in die Bildungsdirektion mitgetragen. Es ist bezeichnend für Schwarz und Rot, dass diese, während sie sich öffentlich stets für eine transparente Vergabe aussprechen, hinter verschlossenen Türen ausschließlich auf Basis parteipolitischer Interessen agieren“, kritisiert FPÖ-Klubobmann LAbg. Stefan Hermann.


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