Nicht zuletzt dank der FPÖ wird das teure und ineffiziente Sozialversicherungssystem mit seinen 21 Pflichtversicherungsträgern ab dem 1. Jänner 2020 endlich der Vergangenheit angehören. Die Zusammenlegung war mehr als notwendig, dienten die Mehrfachstrukturen doch zuletzt vor allem der Sicherung von rot-schwarzen Pfründen und der Bewahrung liebgewordener Privilegien. Insofern verwundert die jüngste gegenüber dem ORF-Steiermark geäußerte Kritik von GKK-Obmann Josef Harb an der wegweisenden Reform wenig, schließlich wird es in Zukunft für den SPÖ-Funktionär keinen gut bezahlten Posten mehr geben. Es mutet jedoch äußerst befremdlich an, dass der rote Obmann der steirischen Gebietskrankenkasse in seinem Frust völlig unangebrachte Panikmache verbreitet. „Die Gewinner der wegweisenden Sozialversicherungsreform werden die Versicherten sein, da künftig mehr Geld in Patientenleistungen und weniger in den Erhalt des teuren Funktionärsapparats fließen wird. Die Kritik von SPÖ-Mann und Noch-GKK-Obmann Josef Harb an der Reform ist völlig ungerechtfertigt und wohl einzig darauf zurückzuführen, dass es im neuen effizienteren System für den roten Parteigänger keinen gut dotierten Posten mehr gibt. Durch die unqualifizierte Panikmache bestätigt sich einmal mehr, dass das Abstellen der im österreichischen Kassenwesen bisher vorherrschenden Funktionärsprivilegien der einzig richtige Schritt war. Wenn Josef Harb seitens der SPÖ nun als künftiger Landesrat gehandelt wird, kann dies nur als gefährliche Drohung gegenüber der steirischen Bevölkerung verstanden werden“, so der geschäftsführende Klubobmann LAbg. Stefan Hermann.
09. Dezember 2019
FPÖ-Hermann: „Unerträgliche Verunsicherungspolitik durch roten Noch-GKK-Obmann Josef Harb“
Freiheitliche kritisieren ungerechtfertigte Panikmache durch Noch-GKK-Obmann Josef Harb, der einmal mehr die richtungsweisende Reform der österreichischen Sozialversicherungen schlecht redet.