„Die österreichischen öffentlichen Universitäten sind ein hohes Gut und wir können stolz darauf sein, dass der Staat die Finanzierung dieser Einrichtungen übernimmt. Die FPÖ will unbedingt den freien Hochschulzugang erhalten und auch keine Studiengebühren. Vielleicht gibt es auch bei der SPÖ noch einen Stimmungsschwenk und sie finden wieder zu ihrer alten Linie zurück, die sie jahrzehntelang in dieser Frage vertreten haben“, so heute der freiheitliche Nationalratsabgeordnete MMMag. Dr. Axel Kassegger im Zuge der Aktuellen Stunde im Parlament.
„Die österreichischen öffentlichen Universitäten sind ein Erfolgsmodell der letzten Jahrzehnte und dies auf Grundlagen basierend, die wir auch weiterhin beibehalten wollen – insbesondere den freien Hochschulzugang und keine Studiengebühren. Das ist ein Investment der österreichischen Steuerzahler in unsere Kinder für eine gute Ausbildung. Ein freier Hochschulzugang und öffentlich finanzierte Universitäten sind weltweit immer seltener anzutreffen und das sollten wir auch so beibehalten“, sagte Kassegger.
„Für die FPÖ ist es ganz klar, dass die Bedarfsträger dieser öffentlichen Einrichtungen aber nur die österreichischen Kinder und Jugendlichen sein können. Das heißt aber nicht, dass ausländische Studierende nicht willkommen sind – nur diese Studierenden sollen sehr wohl einen Kostenersatz leisten. Es ist nämlich nicht einzusehen, dass der österreichische Steuerzahler die Studien von ausländischen Studierenden finanziert“, betonte Kassegger. „Auch soll das Studieren in Österreich nach dem Herkunftslandprinzip erfolgen. Demnach darf in Österreich nur dann studiert werden, wenn auch die Voraussetzungen im Heimatland erfüllt wurden – bei den deutschen Medizinstudenten ist das aber nicht der Fall und hier gehört rasch nachjustiert“, forderte Kassegger.