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11. Juli 2016

FPÖ-Kassegger: Hohe Lohnnebenkosten stellen in einer globalisierten Welt einen großen Wettbewerbsnachteil dar

„Mit dem New Deal Kerns werden die großen Probleme nicht angegangen“

„Es ist unbestritten, dass hohe Lohnnebenkosten in einer globalisierten Welt einen großen Wettbewerbsnachteil darstellen. In der Diskussion darüber wird aber nicht erwähnt, dass eine Lohnnebenkostensenkung erst der zweite Schritt sein muss – in einem ersten Schritt müssen zuerst ausgabenseitig Freiräume geschaffen werden“, stellte heute FPÖ-Wirtschaftssprecher NAbg. MMMag. Dr. Axel Kassegger fest.

„Im neuen Wirtschaftsprogramm der Regierung werden wieder weitere finanzielle Zuckerln verteilt. Dabei wird aber völlig darauf vergessen, dass Österreich ausgabenseitig gesehen Werte hat, die uns bald um die Ohren fliegen werden. Dieses ganz massive strukturelle Ausgabenproblem muss aber die Regierung in den Griff bekommen. Trotz des ausgerufenen New Deal werden weiterhin die Besitzstände, wie etwa der Kammerstaat, verteidigt. Auch der gesamte Bereich des Förderungsunwesens wird mit keinem Wort im New Deal erwähnt, ebenso wird die Transparenzdatenbank als das Steuerungsinstrument der österreichischen Wirtschaftspolitik noch immer boykottiert und ein ineffizienter Föderalismus verursacht noch immer Milliarden an Kosten“, kritisierte Kassegger.

„Faktum ist somit, dass die großen Probleme, die wir derzeit in Österreich haben, auch im Rahmen des New Deal von SPÖ und ÖVP nicht angegangen werden. Besonders hervorzuheben ist dabei, dass Österreich die Migrationsströme nicht im Griff hat und dafür müssen die Steuerzahler zig Milliarden Euro aufwenden. Die FPÖ hingegen würde dafür lieber Geld für die Ausbildung unserer Kinder, als eine gute Zukunftsinvestition, ausgeben“, so der FPÖ-Wirtschaftssprecher. 


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