Bernhard Pelzl wurde, so wie EX-SPÖ-Chef Müller, im Jahre 1997 streng nach dem rot-schwarzen Proporzsystem als Geschäftsführer der landesnahen Joanneum Research bestellt. Üppige Pensionsansprüche inklusive. Die unverschämt hohe Pension Pelzls stößt beim freiheitlichen Klubchef auf Unverständnis: „Mit der Luxuspension, die das Land Pelzl gewährt, wäre die Einführung des Schulstartgeldes für die steirischen Taferlklassler in der Höhe von 170 Euro kein Problem. Anstatt dringend notwendige Investitionen zur Entlastung der Bevölkerung zu vollziehen, kassieren rote und schwarze Polit-Dinosaurier ab“ kritisiert FPÖ-Klubchef Georg Mayer, der darauf verweist, dass die durchschnittliche Pension eines Normalbürgers 1.300 Euro monatlich beträgt.
„Nun hat auch die ÖVP ihren Müllionär“ bringt es FPÖ-Klubobmann Georg Mayer auf den Punkt. Mayer weiter: „Voves und Schützenhöfer müssen nun der Bevölkerung erklären, warum sie bei Behinderten, der Jugendwohlfahrt, der Wohn- und Pendlerbeihilfe Kürzungen vornehmen, hingegen schwarze Parteigänger durch ihre Tätigkeit in landesnahen Betrieben eine Pension von 1.835.000 Euro kassieren“ so Mayer.
Mayer verweist darauf, dass der rote Müller und der schwarze Pelzl im Jahre 1997 von der damaligen rot-schwarzen Landesregierung einstimmig als Geschäftsführer bestellt wurden. „Die durchschnittliche Pension eines Normalbürgers beträgt monatlich 1.300 Euro. Die Versorgungs- und Verschwendungspolitik von SPÖ und ÖVP fällt uns heute auf den Kopf. Die Steiermark ist finanziell beinahe handlungsunfähig, weil rote und schwarze Politiker die Zukunft des Landes verspielt haben. Beispielhaft dafür ist die Gewährung einer Pension von 1.850.000 Euro für die Tätigkeit in einem landesnahen Unternehmen“ so Mayer abschließend.