Die von FPK-Landeshauptmann Gerhard Dörfler geforderte Reduktion der Doppelgleisigkeiten zwischen AK und ÖGB ist für FPÖ-Klubchef Georg Mayer in Zeiten des Sparpakets eine legitime politische Forderung. „Wenn in der Steiermark Landesregierung und Landtag verkleinert, Fachabteilungen reduziert und Bezirke zusammengelegt, die Steirer mit einem drastischen Sparpaket belastet werden, dann ist es auch zulässig, darüber zu diskutieren, ob rote und schwarze Gewerkschaftsmultis im ÖGB den Gürtel enger schnallen sollten“ so FPÖ-Klubchef Georg Mayer, der jedoch darauf verweist, dass es sich beim ÖGB um einen privaten Verein handelt und eine Auflösung realpolitisch kaum durchführbar ist.
Mayer weiter: „Vielmehr müsste man darauf drängen, endlich die Zwangsmitgliedschaft in Arbeiter- und Wirtschaftskammer abzuschaffen. Diese Bevormundung die Bürger kostet dem Steuerzahler Millionen, dient in keiner Weise den Arbeitnehmern direkt, sondern einzig und allein dem rot-schwarzen Machterhaltungssystem im Arbeitnehmerbereich“ so Mayer.