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08. Juni 2011

FPÖ-Klubchef Mayer: Fohnsdorf verliert – Straner kassiert: Rechnungshof bestätigt freiheitliche Warnungen zur Fohnsdorf-Pleite!

Während die Gemeinde Fohnsdorf aufgrund der drohenden Zahlungsunfähigkeit vor dem Konkurs steht, kassierte SPÖ-Bürgermeister Johann Straner doppelt von der Gemeinde. Neben seinem Bürgermeistergehalt ließ sich Straner als „ÖBB-Leiharbeiter“ bis zu 37 Euro pro Stunde auszahlen. „Fohnsdorf verliert – Straner kassiert“ bringt es FPÖ Klubchef Georg Mayer auf den Punkt. Mayer weiter: „Es muss endlich eine nachhaltige Kontrolle durch Land und Gemeindeaufsicht forciert werden, um für die Zukunft weitere Pleiten wie in Fohnsdorf zu verhindern“ so Mayer in Anlehnung an den Endbericht des Rechnungshofes.

Bau- und Betriebsentscheidung für die Therme Fohnsdorf waren nicht nachvollziehbar, die Marktberechnungen viel zu optimistisch berechnet und sämtliche Warnungen der Fachabteilungen sowie der Förderstelle des Bundes ignoriert worden. Die Therme Fohnsdorf wurde, obwohl wirtschaftlich nicht rentabel, trotzdem gebaut. „Mit dem Rechnungshof-Endbericht sind unsere schlimmsten Befürchtungen bestätigt worden. Wirtschaftliches Unvermögen, Vertuschung und Chaos-Krisenmanagement haben einen Namen: SPÖ. Allein die Kosten der Therme für das Jahr 2009 entsprachen 99,3% des Gemeindehaushaltes“ stellt Mayer die Wirtschaftlichkeit des Projektes infrage. „Für die Zukunft muss eine stärkere Kontrolle der Gemeinden durch die Gemeindeaufsicht sowie ein echtes, nachhaltiges, begleitendes Controlling bei Projekten dieser Größenordnung sichergestellt werden“ fordert Mayer.

Auch Franz Voves muss sich seiner Verantwortung am Fohnsdorf-Debakel stellen. „Schließlich habe er, trotz der Warnungen der zuständigen Fachbeamten, die Errichtung der Therme beim zuständigen Abteilungschef Hofrat Heinz Schille persönlich angeordnet. Davon will Voves heute nichts mehr wissen, wir erinnern ihn aber gerne daran“ so Mayer.


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