Im Zuge der heutigen Landtagssitzung stimmten nur FPÖ und KPÖ für die volle Aufrechterhaltung des Fliegerhorts Aigen und der Sicherstellung eines Nachfolgemodells für den auszumusternden Hubschraubertyp Alouette 3. "SPÖ und ÖVP müssen nun ihren Vertretern in der Region sowie im Bundesheer erklären, warum sie gegen den Erhalt der gesamten Kaserne Aigen und damit gegen die Beibehaltung wichtiger Arbeitsplätze in der Region sind" so FPÖ-Klubobmann Georg Mayer.
Erfreut über die Tatsache, dass durch die freiheitlichen Initiativen zur Beibehaltung der Hubschrauberstaffel in Aigen nun auch SPÖ und ÖVP aufgewacht sind, zeigt sich FPÖ-Klubchef Georg Mayer: "SPÖ und ÖVP wollen plötzlich doch die Hubschrauberstaffel aufrechterhalten, damit sind jedoch nur Teile des Fliegerhorts, konkret ca. 70 Arbeitsplätze, gesichert. Unser Antrag zur Aufrechterhaltung des gesamten Fliegerhorsts Aigen, sprich aller 280 Arbeitsplätze, wurde von SPÖ, ÖVP und Grünen abgelehnt", zeigt sich Mayer enttäuscht.
Bezeichnend für die Vogel-Strauß-Politik der selbsternannten Reformpartnerschaft ist auch die Tatsache, dass der FPÖ-Antrag zur Sicherstellung eines Nachfolgemodells für die auszumusternde Alouette von SPÖ und ÖVP abgelehnt wurde. "Damit wird offenkundig, dass SPÖ und ÖVP kein Interesse an einer langfristigen und nachhaltigen Sicherung des Standortes Aigen haben, obwohl die Kaserne für den effizienten Katastrophenschutz in der Steiermark unerlässlich ist" so Mayer abschließend.