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08. Juni 2011

FPÖ-Klubchef Mayer: Herr Straner aufwachen – nicht den Rechnungshof kritisieren!

Die Reaktion des SPÖ-Bürgermeisters Johann Straner auf den Rechnungshof-Endbericht ist für FPÖ-Klubchef Georg Mayer nicht nachvollziehbar. „Der Pleite-Bürgermeister kritisiert, dass die Prüfer in Fohnsdorf zu strenge Maßstäbe angelegt hätten. Offensichtlich ist jeder am Finanz- und Thermendebakel Schuld nur Straner selbst nicht“ zeigt Mayer über die Uneinsichtigkeit des abgesetzten SPÖ-Bürgermeisters verwundert.

„Johann Straner sieht wohl den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr, sein endgültiger Rücktritt ist längst überfällig, um Fohnsdorf aus der roten Sackgasse zu führen“ so der freiheitliche Klubchef Georg Mayer in Reaktion auf Straners Kritik am Rechnungshof. Mayer verweist darauf, dass der Rechnungshof stets nach objektiven Kriterien prüfe, „Straners Kritik an der Vorgehensweise des Rechnungshofes ist angesichts seines eigenen Sündenregisters in der Causa Fohnsdorf nicht nachvollziehbar“ so Mayer.

Straners Liste an Verfehlungen im Zuge des Thermendebakels ist lang:

- 21 Verstöße gegen die Gemeindeordnung,

- Ämterkumulationen im großen Stil – er selbst übte die Funktion des Bürgermeisters und des Amtsleiters aus, obwohl er für letzteres nie bestellt wurde,

- fehlende Kontrolle – der mehrheitlich aus SPÖ-Gemeinderäten zusammengesetzte Gemeinderat verzichtete auf sein Kontrollrecht,

- Intransparenz, Befangenheit usw.

„Angesichts der schier endlos langen Liste an Verfehlungen durch Straner ist seine Kritik am Rechnungshof weder angebracht noch sachlich begründbar. Straner soll endlich die Konsequenzen ziehen. Es kann nicht sein, dass sozialistische Prestigeprojekte ausschließlich durch den Steuerzahler finanziert und jährlich mit Millionenbeträgen subventioniert werden müssen, um überhaupt kostendeckend wirtschaften zu können“ so Mayer.

 


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