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13. Dezember 2011

FPÖ-Klubchef Mayer: SPÖVP betreiben Realitätsverweigerung in Sachen Integration!

Deutschkenntnisse bleiben für den Erhalt der Wohnbauförderung bedeutungslos – SPÖ, ÖVP, Grüne & KPÖ gegen FPÖ-Initiative im Landtag.

„Wir wissen zwar nicht, wohin die Reise geht, dafür sind wir schneller dort. Dies scheint die neue Leitlinie von SPÖ und ÖVP in der Integrationspolitik zu sein“, so FPÖ-Klubchef Georg Mayer angesichts der Ablehnung des FPÖ-Antrages, den Erhalt der Wohnbeihilfe an rudimentäre Deutschkenntnisse zu koppeln. „SPÖ und ÖVP betreiben in Sachen Integration Realitätsverweigerung – weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Warum man eine Initiative ablehnt, die Ausländer dazu anleitet, Deutschkenntnisse zu erwerben, bleibt das bestgehütete Geheimnis der ehemaligen Reformpartnerschaft“ so Mayer angesichts der heutigen Ablehnung des FPÖ-Antrages im Landtag.

„Wenn ich in ein fremdes Land gehe und dort sesshaft werden will, ist es doch das normalste der Welt, dass ich - zumindest auf einfachem Niveau – die Sprache dieses Landes erlerne. Wie sonst soll echte Integration stattfinden, wenn nicht die Landessprache beherrscht wird?“ fragt sich Georg Mayer. Der Freiheitliche weiter: „Integration ist keine Bringschuld der Österreicher, sondern jener Menschen aus dem Ausland, die bei uns leben wollen. Die Wohnbeihilfe an einfache Deutschkenntnisse zu koppeln, würde einen echten Anreiz für Ausländer darstellen, die deutsche Sprache zu erlernen. Doch das wollen SPÖ und ÖVP offensichtlich nicht“ schüttelt der Freiheitliche den Kopf.

„Förderungen und Beihilfen des Staates an bestimmte Kriterien zu koppeln, ist keineswegs ungewöhnlich, auch die Studienbeihilfe wird an die Absolvierung von Semesterstunden gekoppelt. Jemand der nicht studiert, verliert die entsprechende finanzielle Unterstützung. Die Augen vor den Problemen im Integrationsbereich zu verschließen, ist mit Sicherheit der falsche Ansatz“ so Mayer abschließend.



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