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01. Juli 2011

FPÖ-Klubchef Mayer: SPÖVP setzen mit Zusammenlegung der Bezirkshauptmannschaften freiheitliche Forderung um!

Mit einem „Bravo!“ quittiert FPÖ-Klubchef Georg Mayer die geplante Zusammenlegung der Bezirkshauptmannschaften von Judenburg und Knittelfeld. „Die Zusammenlegung dieser beiden Verwaltungskörper ist zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber immerhin die erste von der FPÖ übernommene Forderung, die nun konkretisiert wird. Nun müssen aber die großen Brocken angegangen werden: Landesschulrat, Bezirksschulräte, KAGes, die Beamtenarmee des Landes sowie das Meer an Mitarbeitern in landesnahen Betrieben und Gesellschaften müssen nun vom praktizierten rot-schwarzen Proporz- und Parteiengünstlingssystem befreit werden. Reformen ankündigen ist das eine – umsetzen das andere“ so FPÖ-Klubchef Georg Mayer, der aufgrund des neu entdeckten Esprits der Reformpartner noch mit Widerstand innerhalb der eigenen Reihen von SPÖ und ÖVP rechnet.

„Man kann dem politischen Mitbewerber auch einmal zugestehen, etwas richtig gemacht zu machen. Die Abschaffung des unsäglichen Proporzsystems gehört zweifelsohne dazu. Es bleibt aber zu befürchten, dass SPÖ und ÖVP ihr gelebtes rot-schwarzes Parteiengünstlingssystem in den landesnahen Betrieben, Beteiligungen und Gesellschaften fortführen werden“ so Mayer, der SPÖ und ÖVP auffordert, auch in der zweiten und dritten Reihe des rot-schwarzen Machtapparats tätig zu werden.

„Die Zusammenlegung von zwei Verwaltungskörpern ist noch keine Reform. Die Steiermark ist das kleinststrukturierte Bundesland, wir brauchen endlich schlanke und effiziente Strukturen, um die grüne Mark zukunftsfähig zu machen“ so Mayer abschließend.


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