„Erfreut zeigt sich der regionale FPÖ-Abgeordnete Toni Kogler über das Ergebnis der Volksbefragung hinsichtlich der geplanten Zwangsfusion in der Ökogregion Kaindorf. „Bis zu 97 Prozent Ablehnung sind ein eindeutiges Votum, das von der Landesregierung ernst genommen werden muss. Voves und Schützenhöfer müssen ihre Fusionspläne schubladisieren, wenn sie nicht gegen den breiten Mehrheitswillen der Bevölkerung regieren wollen“ so der freiheitliche Bezirksparteiobmann.
FPÖ-Parteichef Landesrat Gerhard Kurzmann ergänzt: „SPÖ und ÖVP haben in der Frage der Zwangsfusion die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Jede Gemeinde hat sich eindeutig gegen die rot-schwarzen Fusionspläne ausgesprochen. Die Bevölkerung gehört bei einer derart wichtigen Entscheidung eingebunden, schließlich geht es um das Schicksal ihrer Gemeinde“ so Kurzmann, der nun weitere Volksbefragungen und auch Volksabstimmungen in anderen Gemeinden fordert, „denn sonst entscheiden SPÖ und ÖVP über die Köpfe der Bevölkerung hinweg.“
„Die Meinung der Bürger muss von der Landesregierung akzeptiert werden. Das Ergebnis zeigt eindeutig, dass die FPÖ mit ihrer Kampagne „Nein zur Zwangsfusion“ die Stimmung bei der Bevölkerung völlig richtig erkannt hat, hingegen SPÖ und ÖVP mit ihren Fusionsplänen am Holzweg sind. Die FPÖ steht als 'soziale Heimatpartei' in der Frage der Zwangsfusionen an der Seite der Bürger und der Bürgermeister“ kommentiert FPÖ-Landesparteiobmann Landesrat Gerhard Kurzmann das Ergebnis der heutigen Volksbefragung.
„Mit diesem Votum hat die Bevölkerung den selbsternannten Reformpartnern klargemacht, was sie von Zwangsfusionen hält, nämlich gar nichts. Gemeindezusammenlegungen haben den Verlust von Heimat und Identität zur Folge. Das wollen die betroffenen Menschen bei uns nicht“ so Anton Kogler, der nun „eine schwere Krise innerhalb der steirischen ÖVP ortet. Nun brechen alle Dämme, jeder gegen jeden lautet nun das Motto innerhalb der ÖVP im Bezirk Hartberg“ so Kogler abschließend.