Wenn sie gerufen werden, zählt jede Minute. Um den jeweiligen Einsatzort auf schnellstmöglichen Weg zu erreichen, haben sich Navigationsgeräte als unentbehrliche Helfer erwiesen. Dennoch ist man von einer flächendeckenden Ausstattung der steirischen Einsatzfahrzeuge weit entfernt: FPÖ-LAbg. Toni Kogler: „Bei den freiwilligen Feuerwehren müssen die Helfer oft ihre privaten Navigationsgeräte mitnehmen - ein absolut untragbarer Zustand. Gerade im Jahr des Ehrenamts muss die Politik ein deutliches Zeichen der Wertschätzung setzen und die flächendeckende Ausstattung mit Navigationsgeräten im Sinne der Sicherheit sicherstellen. Sonntagsreden haben die Helfer schon oft genug gehört – nun müssen Taten folgen“, so Kogler, der für die nächste Landtagssitzung einen entsprechenden Antrag einbrachte.
„Gerade im Bereich der freiwilligen Feuerwehren zeigen Navigationsgeräte nicht nur den schnellsten Weg, sondern auch den nächstgelegenen Hydranten an. Bei Einsätzen, in denen jede Minute zählt, ein unverzichtbarer Beitrag zur raschen Einsatzabwicklung“ so Kogler.
Der Abgeordnete sieht in der flächendeckenden Navi-Ausstattung nicht nur eine sicherheitspolitische Notwendigkeit: „Die Helfer der steirischen Blaulichtorganisation opfern ehrenamtlich ihre Freizeit und leisten Menschen in lebensbedrohlichen Situationen rasch Schutz und Hilfe. Eine entsprechende Unterstützung der öffentlichen Hand zur Auftragserfüllung muss daher eine Selbstverständlichkeit sein“ so Kogler.
Gespannt ist der Freiheitliche auf das Abstimmungsverhalten der selbsternannten rot-schwarzen Reformpartnerschaft. „SPÖ und ÖVP lassen keine Gelegenheit aus, um auf die hohe Bedeutung der freiwilligen Einsatzorganisationen hinzuweisen. Nun wird sich zeigen, ob es sich dabei um rot-schwarze Worthülsen handelt oder nicht“ so Kogler abschließend.