Kunasek: „400 Mitarbeiter sind von dieser Schließung betroffen! Außerdem hat das Land seit 2003 an besagtes Unternehmen Förderungen von 1,4 Millionen Euro an Förderung ausgeschüttet. Nach dieser Abwanderung fordern wir die Rückzahlung dieser Förderungen!“.
Ein Schock für die 400 Mitarbeiter des Unternehmens „Roche“: Die Schließung des Unternehmens in Graz soll mit dem zweiten Quartal 2011 eingeleitet werden. Kunasek ist entsetzt: „Diese Abwanderung ist für den Wirtschaftsstandort enorm schlecht. Nun ist gerade Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann in der Pflicht!“. Die gewährten Förderungen in Millionenhöhe der letzten Jahre sollen laut Kunasek an das Land zurückfließen: „Es kann nicht sein, dass Unternehmen Förderungen des Landes in Höhe von 1,4 Millionen Euro kassieren, dann die Steiermark verlassen und somit für die Menschen im Land kein Nutzen mehr vorhanden ist!“.
Für die betroffenen 400 Mitarbeiter fordert Kunasek eine entsprechende soziale Absicherung: „Bei Kündigungen in dieser Größenordnung muss auch der Herr Sozialminister alles in Bewegung setzen, um möglichst rasch für entsprechende Möglichkeiten für die Mitarbeiter zu sorgen!“. Der steirische Landesparteisekretär und Nationalratsabgeordnete zeigt Solidarität mit den Mitarbeitern und stellt abschließend fest: „Die FPÖ als soziale Heimatpartei stellt weiterhin die Interessen und Bedürfnisse unserer Leute in den Vordergrund. Wir kämpfen auch weiterhin gegen multinationale Konzerne und den neoliberalen Wirtschaftskurs der Bundesregierung!“.
FPÖ-LAbg. Toni Kogler reagiert entsetzt auf die Ankündigung des Unternehmens „Roche“, den Grazer Standort zu schließen. 400 Mitarbeiter sind von dieser Schließung betroffen. Zudem hat das Land seit 2003 Förderungen in der Höhe von 1,4 Millionen Euro an besagtes Unternehmen ausgeschüttet. Im tatsächlichen Fall einer Abwanderung müssen aus Sicht Koglers die gewährten Förderungen in Millionenhöhe an das Land zurückfließen. „Es kann nicht sein, dass Unternehmen Landesförderungen in Millionenhöhe kassieren, nach dem Aufsaugen dieser die Steiermark verlassen und die Menschen im Regen stehen lassen. Wir fordern daher die Rückzahlung der vom Land an das Unternehmen ausgeschütteten Millionenförderungen. Schließlich handle es sich dabei um Steuergelder“, so Kogler.
Nun ist der zuständige Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann gefordert. Dieser habe nun zu erklären unter welchen Bedingungen Landesförderungen vergeben werden. Die FPÖ wird bei der nächsten Landtagssitzung den zuständigen Landesrat hierzu in die Pflicht die nehmen, kündigte Kogler an. Für die betroffenen 400 Mitarbeiter fordert Kogler eine soziale Absicherung. „Bei Kündigungen in dieser Größenordnung ist der Sozialminister und insbesondere die steirische Landesregierung gefordert umgehend Initiativen zu setzen, um die Arbeitslosigkeit der betroffenen Mitarbeiter zu verhindern“, so der Abgeordnete.
Einmal mehr stellt sich die FPÖ als soziale Heimatpartei an die Seite der Arbeitnehmer und deren Arbeitsplätze, welche offensichtlich immer mehr durch das Profitstreben und die Abwanderung von Konzernen gefährdet sind, so Kogler abschließend.