Erfreut zeigt sich der regionale FPÖ-Abgeordnete Toni Kogler über das Ergebnis der Volksbefragung hinsichtlich einer möglichen Zusammenlegung von Blaindorf mit anderen Gemeinden. „81 Prozent Ablehnung sind ein eindeutiges Votum, das von der Landesregierung ernst genommen werden muss! Voves und Schützenhöfer müssen ihre Fusionspläne schubladisieren, wenn sie nicht gegen den breiten Mehrheitswillen der Bevölkerung regieren wollen“, so Kogler, der nun weitere Volksbefragungen in anderen Gemeinden fordert, „denn sonst entscheiden SPÖ und ÖVP über die Köpfe der Menschen hinweg und deren Entscheidungen decken sich nicht unbedingt mit der Meinung der Bevölkerung, wie das Ergebnis in Blaindorf zeigte“, so der Freiheitliche.
SPÖ und ÖVP haben in der Frage der Zwangsfusion die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Das Ergebnis zeigt eindeutig, dass die FPÖ mit ihrer Kampagne „Nein zur Zwangsfusion“ die Stimmung bei der Bevölkerung richtig erkannt hat. „Mit diesem Votum hat die Bevölkerung den selbsternannten Reformpartnern klargemacht, was sie von Zwangsfusionen hält – nämlich gar nichts. Gemeindezusammenlegungen haben den Verlust von Heimat und Identität zur Folge und das wollen die Menschen bei uns nicht“, so Kogler.
Der Freiheitliche ermuntert nun weitere Bürgermeister dazu, sich für Volksbefragungen in ihren Gemeinden einzusetzen, um den Willen der Bevölkerung in dieser Frage zu ermitteln. „Die Bevölkerung gehört bei einer derart wichtigen Entscheidung eingebunden, schließlich geht es um das Schicksal ihrer Gemeinde. Die FPÖ steht als 'soziale Heimatpartei' in der Frage der Zwangsfusionen an der Seite der Bürger und der Bürgermeister“, so Kogler abschließend.