Im Rahmen ihres gestrigen Wahlauftakts ließen die SPÖ-Granden in der Arbeiterkammer verlautbaren, dass die türkis-blaue Bundesregierung ihr „Gegner“ sei. Aus freiheitlicher Sicht ist die Arbeiterkammer (AK) eine überparteiliche Organisation, die sich für die Interessen der steirischen Arbeitnehmer einzusetzen hat. Keinesfalls dürfen diese Einrichtung und die ihr zur Verfügung stehenden Ressourcen von sozialistischen Spitzenvertretern als oppositionelle Agitationsplattform missbraucht werden. „AK-Präsident Pesserl und seine roten Funktionärseliten glauben offenbar, die schlechte Oppositionsarbeit ihrer Bundesvorsitzenden Pamela Rendi-Wagner kompensieren zu können, das ist aber nicht die Aufgabe einer Interessensvertretung. Wenn sich das Programm der FSG auf reines Regierungsbashing beschränkt, dann ist das ein Armutszeugnis für die größte Fraktion in der Arbeiterkammer Steiermark. Wir Freiheitliche werden als konstruktiver Gegenpol zu dieser destruktiven und plumpen Haltung der SPÖ-Liste auftreten. Uns geht es darum, die AK weiterzuentwickeln und gemeinsam mit allen politischen Verantwortungsträgern in Österreich das Beste für die heimischen Arbeitnehmer zu erreichen“, so FPÖ-Kammerrat Harald Korschelt.