Skip to main content
16. September 2019

FPÖ-Krusche: „Hochsubventionierter Verein will Schüler beeinflussen!“

Der freiheitliche Bundesrat Gerd Krusche besuchte heute die Eröffnung einer Ausstellung unter dem Titel „Im Zeitalter der Extreme“, die im Neuen Rathaus Leoben stattfand. Neben Bürgermeister Kurt Wallner und zahlreichen Schülern war auch die steirische Bildungslandesrätin Ursula Lackner anwesend. Inhaltlich beschäftigt sich die von der ARGE gegen Gewalt und Rassismus gemeinsam mit Schülern sowie Jugendorganisationen ausgearbeitete Ausstellung mit dem Erinnerungs- und Gedenkjahr 2018. Bedauerlicherweise wurde die Eröffnung vom Geschäftsführer der ARGE, Christian Ehetreiber, zur parteipolitischen Werbung missbraucht. In seinen Grußworten verwies er darauf, dass er sich eine Fortsetzung der sogenannten Reformpartnerschaft erhoffe. Keinesfalls wünsche er sich eine Stärkung jener Fraktion, die die Farbe seines Hemdes als Parteifarbe trägt (Anmerkung: sein Hemd war blau). Darüber hinaus äußerte er den Wunsch, dass SPÖ-Bildungslandesrätin Ursula Lackner auch nach den Wahlen noch ihr Amt ausübt. „Es ist nicht hinnehmbar, dass Geschäftsführer Christian Ehetreiber und seine Organisation, die üppig vom Land Steiermark subventioniert wird, in dieser Art und Weise versuchten, die Anwesenden der Ausstellungseröffnung zu beeinflussen. Dieser Mann ist offensichtlich völlig ungeeignet, um überparteilich mit Jugendlichen Projekte auszuarbeiten. Es ist zu befürchten, dass Ehetreiber auch im Rahmen seiner Projektarbeiten versucht, Jugendliche und Schüler zu indoktrinieren. Aus freiheitlicher Sicht ist es inakzeptabel, dass Organisationen wie die ARGE gegen Gewalt und Rassismus als Propagandaplattform der schwarz-roten Landesregierung fungierten“, so FPÖ-Bundesrat Gerd Krusche. 


© 2025 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.