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02. Juli 2012

FPÖ-Krusche: Konrad allein in Leoben!

Abfuhr für die SPÖ Bürgermeister in Leoben und St. Peter Freienstein.

Das überraschend klare Ergebnis der Bürgerbefragung in St. Peter Freienstein für Fusionsgespräche mit Trofaiach und nicht mit Leoben ist eine deutliche Absage an die sozialistische Politik des „Drüberfahrens“. „Der Leobener Bürgermeister Konrad und seine Partnerin Weinkogel in St. Peter Freienstein ernten, was sie gesät haben“, so FPÖ-Bundes- und Gemeinderat Gerd Krusche.

Der Leobener Gemeinderat und Bundesrat Krusche bezeichnet das klare Ergebnis der Bürgerbefragung mit einem Votum von 62% für Trofaiach und gegen Leoben als Ohrfeige für die herrschenden Sozialisten in den beiden Gemeinden. „Bürgermeister Konrad hat mit seiner Politik des Zusperrens und Ausdünnens der kommunalen Infrastruktur, am Beispiel der Schließung des Werksbades in Donawitz, den Bürgern von St. Peter vor Augen geführt, was ihnen im Falle eines Zusammenschlusses mit Leoben blüht“, so Krusche wörtlich. Die demokratiepolitisch bedenkliche Vorgangsweise, ein privates Unternehmen auf Erfolgshonorarbasis mit der Werbung für eine Fusion mit Leoben zu beauftragen, hätte noch das Übrige zu diesem Volksentscheid beigetragen, meint der Freiheitliche ergänzend.

Auch die Reaktion der beiden düpierten Bürgermeister zeige, dass die Sozialisten in der Region nicht reif für direkte Demokratie sind. Weinkogel schiebt die Schuld auf eine Bürgerinitiative und verabsäumt selbstkritisch zu sein und die Fehler bei ihrer eigenen Politik zu suchen. Konrad faselt von verlorenen Arbeitsplätzen für die Jugend. Krusche sieht sich in seiner Meinung bestätigt, dass die Bürger sehr wohl mündig sind und nur durch Sachargumente überzeugt werden können.

„Eigentlich müssten die beiden nach dieser Niederlage konsequent sein und zurücktreten.“ Diesen Handlungsbedarf sieht Krusche ganz besonders bei Konrad, denn in Anbetracht der Aktivitäten von Bruck und Kapfenberg mit ihren konkreten Fusionsgesprächen zu einer großen obersteirischen Stadt sieht er die Gefahr, dass Leoben zusehends ins Abseits gerät. „Wenn ein Bürgermeister feststellen muss, dass niemand etwas mit ihm zu tun haben will, muss er so ehrlich sein und die Schuld nicht nur bei den Anderen, sondern auch bei sich selbst suchen. ‚Konrad allein in Leoben‘ kann nicht das Motto für eine tragfähige Zukunft der Stadt sein“, so Krusche abschließend.



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