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05. Jänner 2016

FPÖ-Kügerl: Schächtung von Tieren muss verboten werden!

Freiheitliche fordern per Antrag im Landtag das Verbot der Schächtung, die nur als grausame Art der Tötung von Tieren gesehen werden kann!

In der kommenden Sitzung des Umweltausschusses fordert die FPÖ die Steiermärkische Landesregierung auf, sich für die Umsetzung eines bundes- und europaweiten Schächtungsverbots von Tieren einzusetzen. „Das Schächten, bei dem die Tiere ohne Betäubung, also bei vollem Bewusstsein aufgehängt und durch Kehlschnitt getötet werden, ist eine grausame Todesfolter und absolut abzulehnen!“, erklärt die freiheitliche Tierschutzsprecherin LAbg. Helga Kügerl.

Unter „Schächten“ versteht man das rituelle Schlachten von Tieren mittels eines Kehlkopfschnittes.  Dies wird insbesondere im Judentum und Islam praktiziert und soll das möglichst rückstandslose Ausbluten des Tieres bezwecken, da der Genuss von Blut in diesen Religionen verboten ist. „Diese Methode der Schlachtung stellt eine grausame Todesfolter dar und ist absolut unvereinbar mit unseren heimischen Werten!“, zeigt sich Kügerl empört. Die Freiheitliche weiter: „Nicht selten gibt es Fälle, wo die Tiere durch unsachgemäße Anwendung des Kehlschnitts einen minutenlangen Todeskampf mit großen Schmerzen, Atemnot und Todesangst erleiden müssen, ehe sie verbluten.“

So haben in der Vergangenheit bereits mehrere europäische Länder dahingehend reagiert und diese fragwürdige Praxis der Religionsausübung untersagt. „Tierschutz geht uns alle an – daher hat diese barbarische Art der Tötung in unserer Gesellschaft nichts verloren und darf unter dem Deckmantel der freien Religionsausübung keinesfalls weiter praktiziert werden!“, so FPÖ-Landtagsabgeordnete Helga Kügerl abschließend.


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