FPÖ-Kügerl/Hafner: „Durchschlag des Koralmtunnels ist gelungen!“

Vor mehr als zehn Jahren begann der Bau des Koralmtunnels im Zuge der Errichtung der Koralmbahn. Dieses Vorhaben, welches die Steiermark mit Kärnten verbinden und die Fahrtdauer zwischen Graz und Klagenfurt massiv verkürzen wird, ist eines der größten österreichischen Infrastrukturprojekte. Der sechstlängste Eisenbahntunnel der Welt soll die Koralpe durchqueren und den Bereich um Deutschlandsberg mit dem Lavanttal verbinden. Tief unter dem Koralmmassiv zwischen Kärnten und der Steiermark gelang heute der Durchbruch der Südröhre. „Der heutige Tunnel-Durchschlag ist ein Meilenstein der infrastrukturellen Entwicklung in der Grünen Mark. Besonders mein Heimatbezirk Deutschlandsberg wird von dieser zukunftsweisenden Verkehrsverbindung profitieren“, freut sich FPÖ-Bezirksparteiobfrau und Regionsvorsitzende LAbg. Helga Kügerl.

Mit dem Koralmtunnel wird ein Teil der wichtigen Baltisch-Adriatischen-Achse realisiert. Es handelt sich um eines der größten Bauprojekte in Österreich und sorgt auch auf lange Sicht für tausende Arbeitsplätze. „Das Großprojekt wird nicht nur viele neue Arbeitsplätze sichern, sondern auch maßgeblich zu einer Belebung der westlichen Regionen in der Steiermark beitragen. Neben einer Verkürzung von Pendlerzeiten trägt das Projekt auch zu einer wesentlich attraktiveren Ansiedelung von Betrieben bei“, hält Kügerl fest.

FPÖ-Hafner: „Koralmtunnel als infrastruktureller Lückenschluss“
Insgesamt sind bereits mehr als 90 Prozent der Koralmbahn in Bau oder bereits fertiggestellt. Der heutige Tunnel-Durchschlag in St. Andrä im Lavanttal ist ein wichtiges Zwischenziel bei der Errichtung des knapp 33 Kilometer langen zweiröhrigen Tunnels. „Der Koralmtunnel stellt einen wichtigen infrastrukturellen Lückenschluss zwischen Kärnten und der Steiermark dar. Diese Schienenverbindung zwischen Klagenfurt und Graz ist als verkehrspolitischer Meilenstein zu betrachten. Es freut mich ausgesprochen, dass dieser weitreichende Fortschritt unter der ministeriellen Verantwortung von Infrastrukturminister Norbert Hofer erfolgt ist“, so FPÖ-Verkehrssprecher Erich Hafner.