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25. Februar 2011

FPÖ-Kunasek: „Angelobung von 250 Rekruten – und keine Spur von Voves und Schützenhöfer!“

Mario Kunasek, FP-Nationalratsabgeordneter und Mitglied im Landesverteidigungsausschuss, äußert scharfe Kritik anlässlich der heute stattgefundenen Angelobung von 250 Rekruten in Gratkorn. „Weder der Landeshauptmann, noch der Landeshauptmann-Stellvertreter haben es der Mühe wert gefunden, zu erscheinen geschweige denn, einen Vertreter zu schicken!“, so Kunasek.

In Gratkorn fand heute die Angelobung von 250 Rekruten des Österreichischen Bundesheer statt, konkret des Versorgungsregiments 1 in Gratkorn, aus Zeltweg und Aigen. Für Mario Kunasek, der selbst vor Ort war, besonders irritierend: „Weder der Landeshauptmann, noch sein Stellvertreter haben es der Mühe wert gefunden, selbst zu erscheinen oder einen Vertreter zu schicken. Demzufolge gab es auch niemanden, der ein einige Worte zu den 250 Rekruten und ihren Familien gesprochen hat!“

Kunasek zeigt sich überaus enttäuscht über dieses Verhalten: „Wenn man schon niemand in den eigenen Reihen findet, der diese Angelobung besuchen will hätte man das ruhig der FPÖ ausrichten können. Wir Freiheitlichen als Vertreter der ‚sozialen Heimatpartei‘ wären sicherlich bereit gewesen, jemanden zu schicken!“ Für Kunasek entbehrt die Ignoranz von Voves und Schützenhöfer gegenüber dem Österreichischen Bundesheer und den Rekruten jeder Kritik. Der steirische Landesparteisekretär im O-Ton: „Ich habe schon viele Angelobungen gesehen aber noch nie erlebt, dass kein Politiker dort in Erscheinung tritt!“ Als ranghöchster Ziviler trat übrigens der Vize-Bürgermeister aus Gratkorn auf.

Der steirische Nationalratsabgeordnete führt weiter aus: „Wir wissen zwar, dass die SPÖ die Wehrpflicht abschaffen will – gegenwärtig ist diese aber noch vorhanden. Also müssen die roten Politiker mit dieser Tatsache zumindest momentan noch leben!“ Das Nicht-Erscheinen der rot-schwarzen Landesspitze ist für Kunasek eine Farce: „250 Rekruten und deren Angehörigen fragten sich auch, warum es niemand der Mühe wert gefunden hat, zu erscheinen!“

Abschließend Kunasek zynisch: „Interessanterweise erscheinen gerade die ranghöchsten Politiker vor Wahlen, wie etwa vor der Landtagswahl im Herbst des vergangenen Jahres, immer persönlich bei Angelobungen. Nach der Wahl gibt es für das Österreichische Bundesheer plötzlich keine Wertschätzung mehr!“


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