FPÖ überzeugt mit Konzept zur Schaffung neuer Arbeitsplätze, während Voves-SPÖ 63.000 Beschäftigungslose als Grund zum Feiern sieht. Kunasek: „Voves feiert am Hauptplatz mit Schlagerstars, während viele steirische Familien nicht mehr wissen, wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollen.“
Während die SPÖ seit Tagen plakatiert, dass der Tag der Arbeit ein Tag der Freude sein soll, sehen das mindestens 63.000 Steirer anders. So viele Personen sind in der Steiermark derzeit beschäftigungslos. Der Spitzenkandidat der FPÖ Steiermark, Mario Kunasek, kritisiert die jahrelange Untätigkeit von SPÖ und ÖVP: „Die SPÖ ist keine Arbeiterpartei mehr. Sie hat seit Jahren kein schlüssiges Konzept zur Schaffung neuer Arbeitsplätze vorgelegt. Voves feiert am Hauptplatz mit Schlagerstars, während viele steirische Familien nicht mehr wissen, wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollen. Und von der ÖVP hört man seit Wochen ohnehin nichts mehr. Während die beiden Großparteien dabei zusehen, wie immer mehr Steirer in die Arbeitslosigkeit schlittern, legt die FPÖ ein klares Konzept vor.“
Dieses Konzept zur Schaffung neuer Arbeitsplätze soll der Steiermark neue Jobs bringen.
Die Eckdaten im Detail:
100 Millionen Euro Wirtschaftsförderung zur Schaffung neuer Arbeitsplätze
Konjunkturpaket im Baugewerbe als Sofortmaßnahme zur Bekämpfung der Rekordarbeitslosigkeit in der Steiermark
Lehrlingsoffensive: Das Land Steiermark und landesnahe Betriebe sollen vermehrt für die Ausbildung von Lehrkräften zur Verfügung stehen. Das bringt vor allem den jüngeren Steirern Arbeitsplätze und Zukunftschancen.
Älteren Menschen wieder Chancen geben: In Regionen, die von SPÖVP ohnehin jahrelang benachteiligt wurden – siehe Obersteiermark – sollen ältere Menschen gezielt im Bereich der Regionalentwicklung eingesetzt werden. Das bringt den Arbeitssuchenden UND der Region etwas.
Neustrukturierung der Steirischen Wirtschaftsförderung: Statt Förderungen für Großkonzerne und Industrielle sollen besser die vielen kleinen und mittleren steirischen Unternehmen in den Regionen und im Großraum Graz gefördert werden. So hätten diese mehr Luft zum Atmen und könnten weitere Arbeitsplätze schaffen.
Förderungen für Ein-Personen-Unternehmer: Gründen muss einfacher werden. Die bürokratischen Hürden der ÖVP-geführten Wirtschaftskammer gehören abgeschafft. Außerdem müssen auch Banken vermehrt unter Druck gesetzt werden, Kredite auch an kleine Unternehmer zu vergeben.
Bei Auftragsvergaben durch das Land bzw. landesnahe Gesellschaften wird eine Bezahlung eines Brutto-Mindestlohns von 1.500 Euro als Auftragskriterium gefordert. Dadurch kann dem Lohndumping ausländischer Unternehmer, als auch dem Pfusch, entgegengewirkt werden.
„Die Steiermark braucht wieder eine visionäre Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik. Die FPÖ will mit konkreten Maßnahmen neue Arbeitsplätze schaffen. Dabei steht außer Frage, dass nicht die Politik Arbeitsplätze schafft, sondern die Wirtschaft. Die Politik muss die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen. SPÖ und ÖVP haben durch ihre Untätigkeit eine Rekordarbeitslosigkeit zu verantworten. Parallel haben Voves und Schützenhöfer den Schuldenstand der Steiermark von 1,1 (2005) auf 5,2 Milliarden Euro (2015) in die Höhe getrieben. Mit dieser generationenfeindlichen Politik muss Schluss sein. Die FPÖ hat dafür die richtigen Konzepte“, so Kunasek abschließend.