Heinz Fischer muss als Oberbefehlshaber der Heeres endlich ein Machtwort sprechen.
„Kein Tag vergeht ohne neue Berichte, in welch schlechtem Zustand sich unser Bundesheer derzeit befindet. Neben desolaten Kasernen, mangelhafter Ausrüstung und Nichtanschaffung notwendiger Gerätschaften, wird von höchster Stelle bereits laut über die Abschaffung von Waffengattungen nachgedacht und Großübungen sollen gestrichen werden. Die völlig planlose „Kopf in den Sand Taktik" des heillos überforderten Verteidigungsministers Norbert Darabos ist allgemein bekannt. Es ist höchst an der Zeit, dass Bundespräsident Fischer als Oberbefehlshaber des Heeres ein deutliches Machtwort spricht", so NAbg.
Mario Kunasek, Mitglied im parlamentarischen Verteidigungsausschuss und aktiver Stabsunteroffizier.
„Eigentlich wäre zu erwarten gewesen, dass sich Heinz Fischer spätestens zu Beginn des Bundespräsidentenwahlkampfes endlich klar zur Aufstockung der finanziellen Mittel für das Bundesheer bekennt. Leider gehört eine voll handlungsfähige Armee scheinbar nicht zu den plakatierten Werten des amtierenden Bundespräsidenten. Weder Heinz Fischer noch sein Parteifreund Norbert Darabos finden es der Mühe Wert, überhaupt etwas Sinnvolles zum Thema Bundesheer zu sagen. Deshalb ist es sehr erfreulich, dass zumindest die freiheitliche Präsidentschaftskandidatin Barbara Rosenkranz die Sicherheitspolitik und somit auch das Bundesheer zu einem Thema im Wahlkampf macht", so Kunasek weiter.
„Barbara Rosenkranz spricht mit ihren Forderungen nach deutlich höheren Finanzmitteln für das Bundesheer und einem effizienten Grenzschutz, unseren Soldaten und weiten Teilen der Bevölkerung aus der Seele. Der schlechte Gesamtzustand des Bundesheeres muss zur Chefsache erklärt werden und darum hat sich der Oberbefehlshaber auch persönlich und mit Nachdruck an der politischen Debatte zu beteiligen. Barbara Rosenkranz wäre nicht nur eine gute Bundespräsidentin für das Volk, sondern auch eine hervorragende Oberbefehlshaberin des österreichischen Bundesheeres", so Kunasek abschließend.