Der steirische Landesparteisekretär und Nationalratsabgeordnete Mario Kunasek bringt im Zuge der heutigen Nationalratssitzung einen Entschließungsantrag ein, in dem er die Bundesregierung auffordert, die notwendigen Schritte für den Erhalt der Direktzugverbindung Graz – Salzburg zu treffen.
Einen Entschließungsantrag zur Direktzugverbindung Graz – Salzburg bringt der FP-Mandatar Mario Kunasek im Zuge der heutigen Sitzung im Hohen Haus ein. Kunasek: „Das ist unter anderen die Nagelprobe für die rot-schwarze Bundesregierung. An deren Abstimmungsverhalten wird sich zeigen, wie sehr ihnen der Erhalt der Zugverbindungen zwischen den einzelnen Landeshauptstädten am Herzen liegt!“
Graz – Salzburg soll nun als nächste ÖBB-Verbindung dem Sparstift zum Opfer fallen. Kunasek: „Dem freiheitliche Verkehrslandesrat Dr. Gerhard Kurzmann sind anlässlich der stark gekürzten Budgets in Hinblick auf Zuzahlungen die Hände gebunden. Außerdem werde man sich in der Steiermark nicht erpressen lassen“, so Kunasek. Der freiheitliche Nationalratsabgeordnete führt im gleichen Zuge weiter aus: „Nicht unterschätzen darf man die Wichtigkeit dieser Verbindungen. Es geht hier ja nicht nur um jene Fahrgäste, die direkt von Graz nach Salzburg fahren, sondern um die Taktung des gesamten Regionalverkehrs in der Steiermark!“